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MIETWAGENRUNDREISE HÖHEPUNKTE NAMIBIAS

REISEROUTE
Windhoek – Rehoboth – Mariental – Keetmanshoop – Seeheim – Fischfluβ Canyon – Goageb – Aus – Lüderitzbucht – Helmeringhausen – Sesriem – Solitaire – Walvisbucht – Swakopmund –– Khorixas – Kamanjab - Etosha National Park – Tsumeb – Otjiwarongo – Okahandja – Windhoek Internationaler Flughafen

HÖHEPUNKTE

Windhoek, die Hauptstadt Namibias, Kalahariwüste, Köcherbaumwald und Spielplatz der Riesen, Fischfluß Canyon, Wildpferde bei Aus, Diamantenstadt Kolmanskoppe,Lüderitzbucht, Schloß Duwisib, Dünenmeer am Sossusvlei, Namibwüste, Koloniale Architektur Swakopmund, Robbenkolonie am Kreuzkap, Mondlandschaft, Felsengravuren in Tweyfelfontein, Felszeichnungen bei Twyfelfontein, versteinerter Wald, Orgelpfeifen, Etosha Nationalpark, Waterberg, Waterberg Plateau

DAUER & INFO

21 Tage ab / bis Windhoek
Individuelle Mietwagen Rundreise für Selbstfahrer

KATEGORIE Standard

Hotels, Lodges, Camps im 3 * Bereich.

TEILNEHMER

ab 2 Personen

REISELÄNDER

Namibia

21 Tage Mietwagen Rundreise Die Höhepunkte Namibias

Namibia ist ein Land der Mythen und Legenden in der südwestlichen Ecke Afrikas. Es wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden! Dieses Land ist eine der letzten Regionen der Erde, wo der Mensch die Natur noch in ihrer Ursprünglichkeit erleben kann. In Namibia können Sie Tage und Nächte in der Wildnis verbringen, um die größten und schönsten Tiere der Erde zu beobachten, ohne auf die Segnungen der Zivilisation ganz verzichten zu müssen.

01. Tag Ankunft in Windhoek

Fahrstrecke: 45 km, ca. 1 Stunde

Ankunft am Internationalen Flughafen Windhoek. Hier erhalten Sie Ihr Fahrzeug.

Anschließend Gelegenheit für eine Stadtrundfahrt durch die namibische Hauptstadt. Besucht werden können die Christuskirche, das Reiterdenkmal, die Alte Feste, die Gartenanlagen des Tintenpalastes sowie die Stadtteile Klein-Windhoek und als Kontrast dazu der Stadtteil der bantusprachigen Bevölkerungsgruppe - Katutura. Außerdem empfiehlt sich ein Spaziergang über die „Prachtstraße“ Windhoeks, die Independence Avenue (früher Kaiserstraße). Windhoek ist mit knapp 300.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Die Stadt liegt auf 1650 Me-ter Höhe, eingebettet zwischen den Auasbergen im Süden, den Erosbergen im Nordosten und dem Khomas Hochland im Westen.

Übernachtung und Frühstück Guest House Elegant in Windhoek

02. Tag Fahrt in die Kalahariwüste

Fahrstrecke: 298 km, ca. 3,5 Stunden

Frühstück und Fahrt via Rehoboth zur Anib Lodge.

Rehoboth: Wie so viele Städte in Namibia entstand auch Rehoboth um eine Missionsstation. Sie wurde 1844 von Heinrich Kleinschmidt gegründet und 1864 wieder verlassen. Als die Baster sich 1870 hier ansiedelten wurde die Mission wieder eröffnet. Die Rehobother Baster sind Mischlinge aus den Beziehungen zwischen Buren aus der Kapprovinz und Namafrauen. Sie zogen im 19 Jh. vom Kapland zum Oranjefluß.

Kalahariwüste: Die Kalahariwüste bildet einen Großteil des östlichen Namibia und erstreckt sich dort etwa 500km von Norden nach Süden. Wegen ihrer porösen und sandigen Bodenbeschaffenheit, die keine Wasserresorption ermöglicht, wird die Kalahari gemeinhin als Wüste bezeichnet. Aber in Wirklichkeit ist es eine durchaus belebte Wildnis und auf ihren spär-lich bewachsenen Grasebenen weiden riesige Herden von Antilopen und anderen Tieren.

Zwei Stunden vor Sonnuntergang findet ein Farmrundfahrt statt (fakultativ)

Anib Lodge: Die Anib Lodge liegt am Rande der Kalahari. In dieser Wüstenlandschaft können ausgezeichnet Wild und Vögel beobachtet werden. Die Anlage liegt inmitten eines jahrzehntealten Gartens. Mit mächtigen Bäumen und großen Palmen ist die Anib Lodge eine wahre Oase der Ruhe und Gemütlichkeit. Lassen Sie sich in familiärer Atmosphäre, mit ausgezeichneter Küche und gutem Service verwöhnen.

Übernachtung und Frühstück Anib Lodge.

03. Tag Köcherbaumwald

Fahrstrecke: 260 km, ca. 3 Stunden

Nach dem Frühstück fahren Sie via Mariental und Keetmanshoop.

Mariental: Hermann Brandt ließ sich als erster weißer Siedler in dieser Region nieder, nachdem er 1890 eine Farm vom Namahäuptling Hendrik Witbooi gekauft hatte. Zu Ehren seiner Frau Anna-Maria Mahler benannte er die Farm Marien-tal. 1894 waren ein Unteroffizier und 14 Soldaten auf der Marientalfarm stationiert. Im Jahre darauf wurde eine Polizei-station eingerichtet. Der Grundstein zur ersten Holländisch-Reformierten Kirche wurde am 11.September 1920 gelegt, und 2 Monate später gab es offiziell einen Ort namens Mariental. Mariental ist Verwaltungs- Landwirtschafts- und Einkaufszent-rum des umliegenden Farmgebiets.

Keetmanshoop: Keetmanshoop ist das Verwaltungszentrum Südnamibias. Die ersten Europäer zogen aus dem südafrikani-schen Kapland hierher. 1866 errichtete der Missionar Johann Schröder ein Zelt in der Siedlung. Später baute er eine Hütte für sich und seine Familie, und dann eine Kirche aus Riedgras, die er mit getrocknetem Schlamm verputzte. Da ihm die Geldmittel fehlten, wandte sich Schröder an den Vorsitzenden der Rheinischen Mission, den wohlhabenden deutschen Unter-nehmer Johann Keetman, der zum Bau einer richtigen Kirche 2000 Reichsmark spendete. Aus Dankbarkeit taufte Schröder seine Siedlung Keetman, und im Laufe der Zeit wurde daraus Keetmanshoop.

Das Museum ist in der malerischen, 1895 fertiggestellten Kirche untergebracht, die errichtet wurde, nachdem die alte bei Hochwasser zerstört wurde.

Besuch des Köcherbaumwaldes.

Köcherbaumwald: Der Köcherbaumwald liegt einige Kilometer nordöstlich von Keetmanshoop. Die Baum – Aloen stehen normalerweise einzeln, aber hier befinden sich über 250 Exemplare zwischen den schwarzen Doleritfelsen und bilden so einen ungewöhnlichen “Wald”. Einige der großen Pflanzen sind bis zu 5m hoch, ihr Alter wird auf 200-300 Jahre geschätzt.

Übernachtung mit Frühstück Pension Gessert in Keetmanshoop

04. und 05. Tag Fischfluss Canyon

Entfernung: ca. 160 km, ca. 2 Stunden

Sie durchqueren das bekannte Löwenrivier, einen Trockenfluß, der nur in besonders guten Regenjahren Wasser führt.

Canon Roadhouse: Das Canon Roadhouse besteht aus 8 stilvoll eingerichteten Zimmern, jedes mit eigener Dusche und WC, einem romantischen a-la-carte Restaurant und der voll lizensierten „Wheels Bar“. Der Fischfluß Canyon befindet sich in unmittelbarer Nähe. Nach dem Frühstück haben Sie die Gelegenheit, den weltberühmten Fischfluß Canyon zu besuchen. Ein Spaziergang am Rande des Canyons entlang, mit seinen grandiosen Fotomotiven, ist einzigartig und sicher einer der Höhepunkte Ihrer Reise!

Der Fishriver Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Erde und eine der bedeutendsten landschaftlichen Sehenswürdigkeiten im Südlichen Afrika. An einigen Stellen ist der Canyon bis zu 27 km breit und 550 Meter tief. In der kargen Landschaft können nur wenige Pflanzen und Tiere überleben. Man sieht neben Köcherbäumen den Kameldornbaum und vereinzelt Eu-phorbien, am Grund der Schlucht wachsen wilde Tamarisken und der Weißdorn. Ab und zu sieht man Bergzebras, Kudus, Oryxe und Klippschliefer, mit etwas Glück vielleicht auch einmal einen Leoparden.

Übernachtung mit Frühstück Canon Roadhouse

06. Tag Fahrt nach Lüderitz

Fahrstrecke: 430 km, ca. 5,5 Stunden

Nach dem Frühstück Fahrt nach Lüderitzbucht via Aus.

Nachmittags erreichen Sie das malerische Hafenstädtchen Lüderitz am Südatlantik.

Lüderitz: Lüderitz ist die Geburtsstadt des alten Südwestafrika und macht einen sehr gemächlichen Eindruck. Die Häuser wurden um die Bucht herum auf dem nackten Fels errichtet und oft liegt kühlender Küstennebel über der Kleinstadt. Sie besuchen die Felsenkirche, das Wahrzeichen von Lüderitz. Von hier oben haben Sie einen schönen Blick über die Stadt bis hinüber zur Haifischinsel. Nebenan befindet sich gleich das Goerkehaus, das schönste Jugendstilgebäude in Lüderitz.

Übernachtung und Frühstück Hotel Zum Sperrgebiet.

07. und 08. Tag Kolmannskoppe, Tirasberge

Fahrstrecke: 240 km, ca. 4 Stunden

Heute Morgen haben Sie die Gelegenheit um die Diamantenstadt Kolmanskoppe in Lüderitzbucht zu besuchen.

Kolmanskoppe: Die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskoppe liegt etwa 12 km vor Lüderitz. Ein schwarzer Bahnarbeiter hatte den ersten Diamanten im Jahre 1908 bei Gleisarbeiten hier gefunden, wenig später brach das Diamantenfieber aus. Zur Blütezeit lebten in Kolmanskoppe 300 Fachleute mit ihren Familien sowie einige tausend schwarze Arbeiter. Heute sind viele der Gebäude schon bis in den zweiten Stock versandet, andere, wie z.B. die Turnhalle noch hervorragend erhalten, selbst die Turngeräte stehen noch da.

Aus: Bei Aus hält sich eine Wildpferdherde auf, der etwa 150 Tiere angehören, sie traben zwischen den spärlichen Weide-gründen und der Wasserstelle bei Garub hin und her und haben sich den Gegebenheiten der Wüste angepasst. Bei Aus befin-den sich auch die Überreste des Internierungslagers aus dem 1.Weltkrieg, nach 1915 wurden hier ca. 1500 Soldaten der Schutztruppe für vier Jahre gefangen gehalten.

Die heutige Fahrt führt inmitten der Tirasberge, wo am Rande der Namib-Wüste die Namtib Gästefarm umgeben von rot leuchtenden Granitfelsen liegt Die faszinierende Landschaft der Farm bietet eine Vielfalt an atemberaubenden Aussichten und beherbergt einen Reichtum an Fauna und Flora. Oryx, Springbock, Kudu so wie auch Klippspringer und der seltene Steinbock bevölkern das Revier. Zahlreiche Akazien bewachsen die trockenen Flussläufe und Köcherbäume säumen die Hänge. Eine Seltenheit in wüstennahen Gebieten sind die Quellen mit ihren Biotopen in den wildromantischen Felsen-schluchten. Auf leichten bis extremen Touren kommt auch der Bergwanderer in den rauen, völlig unberührten Tirasbergen auf seine Kosten. Die Berge steigen übergangslos steil aus der Ebene empor und ihre Gipfel ragen hoch in den stahlblauen Himmel (1060m - 1976m über dem Meer).

Übernachtung und Frühstück Namtib Gästefarm

09. Tag Sossusvlei Gebiet

Fahrstrecke: 250 km, ca. 4 Stunden

Unterwegs können Sie das Schloβ Duwisib besuchen.

Schloß Duwisib: Initiator von Schloß Duwisib war der sächsische Baron von Wolff, der im Jahre 1908 den aus Berlin stammenden Architekten Sander mit dem Bau von Schloß Duwisib beauftragte. Als Vorbilder dienten die Forts der Schutz-truppen in Namutoni, Gibeon und Windhoek. Um einen schönen Innenhof gruppieren sich 22 Zimmer, bis auf die Bausteine stammen das Baumaterial sowie das Mobiliar aus Deutschland. Die Steinmetze kamen aus Italien, Zimmerleute aus Skandinavien und Bauarbeiter aus Irland. Das Schloß ist mit alten Möbeln, Bildern und Waffen aus dem letzten Jahrhundert ausgestattet.

Elegant Desert Lodge
Das historische Farm Haus, mit dem Charme aus der Verbindung von alt und neu, versetzt den Besucher bei seiner Ankunft in zurückliegende Zeiten. Die Lodge bietet Unterkunft in neu und modern dekorierten Zimmern mit en-suite Badezimmer.

Frühstück und Abendessen werden in dem Lapa Restaurant serviert. Nach einem langen Tag auf Namibias Straßen sorgt ein Schwimmbad für eine erfrischende Abkühlung. Die Lodge hat eine eigene Wasserstelle zur Wildbeobachtung. Für opti-onale Aktivitäten stehen geführten Wildbeobachtungsfahrten zum Sonnenuntergang im Angebot, so auch Quadbike-Touren am Nachmittag oder aber morgens inkl. Frühstück. Auch einen geführten Ausflug zum Sossusvlei inkl. Frühstück wäre möglich. Auf Wanderwegen genießt man zu Fuss die umliegende Natur.

Übernachtung mit Frühstück Elegant Desert Lodge

10. Tag Sossusvlei und Sesriem Canyon

Frühstück und frühmorgens Abfahrt zum Sossusvlei und Sesriem Canyon.

Das Sossusvlei ist eine große, abflusslose Lehmbodensenke, die von teilweise über 300 Meter hohen Dünen eingeschlossen wird. Meist ist die Senke ausgetrocknet, in guten Regenjahren, wenn der Tsauchab Fluss genügend Wasser führt, gelangt dieses bis in die Senke und lässt einen See entstehen. Von den Dünen hat man einen fast unwirklich schönen Blick über das Dünenmeer der Namib Wüste.

Die Schlucht des Sesriem Canyons ist besonders eindrucksvoll. Hier hat sich der Tsauchabfluß ein bis zu 30m tiefes Bett durch Geröllschichten gegraben, die sich vor 15 bis 18 Millionen Jahren in einer feuchteren Phase der Namib hier ablager-ten. Die Entstehung des Canyons liegt 2 bis 4 Millionen Jahre zurück.

Übernachtung mit Frühstück Elegant Desert Lodge

11. Tag Fahrt an die Küste Namibias

Fahrstrecke: 350 km, ca. 6 Stunden

Frühstück. Dann fahren Sie westwärts durch den Naukluft Park hinunter zur Küste.
Die Fahrt geht über zwei Pässe, den Ghaub und den spektakulären Kuiseb Pass mit bizarren Felsformationen. Weiter durch die endlose Steinwüste der Vornamib, bis Sie im Dunst des Küstennebels, die kleine Hafenstadt Walfischbucht vor sich liegen sehen.
Walvis Bay ist der einzige gut ausgebaute Hafen an der namibischen Küste. Obwohl Namibia 1990 die Unabhängigkeit erlangte, blieb Walvis Bay bis 1994 eine südafrikanische Enklave. Walvis Bay liegt geschützt in einer Bucht, umgeben vom Atlantischen Ozean und den goldenen Sanddünen der Namib.

Hier haben Sie Gelegenheit, die geschützte Lagune zu besuchen, die zu den zehn wichtigsten Feuchtgebieten Afrikas zählt. Häufig sieht man hier Flamingos und Zwergflamingos, oder andere Europäische Zugvögel, die in der Lagune auf Nahrungssuche gehen.

Von Walfischbucht ist es nun nicht mehr weit, bis Sie Swakopmund erreichen.

Swakopmund: Diese kleine, schmucke Küstenstadt besitzt viele schöne Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit. Sie sehen das Hohenzollernhaus, den Woermannturm, die Landungsbrücke, die Mole mit Leuchtturm und Marinedenkmal und weitere Jugendstilbauten. Viele Einwohner sprechen deutsch und man promeniert über die Kaiser-Wilhelm-Straße oder am Atlantik entlang auf der Strandstraße.

Übernachtung und Frühstück im Orange House

12. Tag Swakopmund

Aktivitäten Swakopmund. Können bei unserem Büro in Swakopmund gebucht werden.

Wir empfehlen die Ganztages Wüstentour oder die Bootsfahrt in Walvis Bay oder einen Rundflug über de Skelettküste oder die Namib Wüste in Richtung Sossusvlei.

Katamaran - Fahrt in Walvis Bay

Quadbike – Fahrt in den Dünen

Sandbrettfahrt in den Dünen

Bootsfahrt (motorisiert) in Walfischbucht

Übernachtung und Frühstück im Orange House

13. Tag Fahrt ins Damaraland

Fahrstrecke: 340 km, ca. 5,5 Stunden

Heute fahren Sie nach Twyfelfontein .

Brandberg: Das Brandbergmassiv ist die höchste Erhebung des Landes, der Königstein ist 2.573 Meter hoch, aus der 700 Meter hohen Namibfläche ragt das vulkanisch entstandene Massiv weithin sichtbar hervor. Das gesamte Brandbergmassiv ist etwa 30 km lang und nimmt eine Fläche von 750 qkm ein. In der Abendsonne leuchtet der Berg rot-golden, bekannt ist das Gebiet aber vor allem durch die vielen Felszeichnungen. Zu den bekanntesten Felszeichnungen der „Weißen Dame“ ge-langt man nach einer etwa 2 ½ km langen Wanderung.

Damara Mopane Lodge: In Lehmbaustil unter Mopane-Bäumen errichtet und durch ein Wege-Labyrinth verbunden, wir-ken Hauptgebäude und Chalets der Lodge wie ein afrikanisches Dorf. Die Wände schmücken Motive der Felsgravuren von Twyfelfontein. Jedes der 55 Doppelzimmer-Chalets (mit Klimaanlage) liegt inmitten eines Gemüse- und Kräutergartens, der von einer niedrigen Mauer umgeben ist. Die Gärten liefern frische Zutaten fürs Abendbrot, das aus Vorspeise und leckerem Büfett besteht. Ein Schwimmbecken dient zur Abkühlung, ein Aussichtspunkt zum Genießen von Sonnenuntergängen. Die Lodge an der Pforte zum Damaraland eignet sich ideal für Ausflüge nach Twyfelfontein (130 km), zum Versteinerten Wald (70 km) und zur Vingerklip-Felssäule (50 km).

Übernachtung mit Frühstück im Damara Mopane Lodge.

14. Tag Damaraland

Heute besuchen Sie die Felszeichnungen vom Twyfelfontein, die Orgelpfeifen und den Verbrannten Berg.

Twyfelfontein: Hier besteht die Möglichkeit, eine der größten Ansammlungen von Felszeichnungen Afrikas zu besichtigen. Sie wurden sorgfältig in die Gesteinsplatten geritzt, mit denen die Hänge des flachen Berges übersät sind. Höhepunkt ist der “Tanzende Kudu”, der von zahlreichen geometrischen Mustern umgeben ist.

Orgelpfeifen und Verbrannter Berg : Zwei geologische Besonderheiten die nicht versäumt werden sollten: die Orgelpfeifen, eine Reihe von Doleritsäulen, die von der Erosion freigelegt wurden, finden sich in einer Schlucht. Der “Verbrannte Berg” erhielt seinen Namen von den Anhäufungen geschwärzten Kalksteins, die sich an seinem Fuß befinden; schwarze Doleritbrocken vermitteln zusammen mit den übrigen Felsen, die in verschiedensten Farbtönen leuchten, den Eindruck, dass hier ein verheerendes Feuer gewütet hat.

Damaraland: Damaraland und Kaokoveld im trockenen Nordwesten Namibias bilden Teile des Mosaiks ethnisch vielfältiger Regionen, die Namibia so abwechslungsreich und interessant machen. Das Damaraland war bis vor kurzem eine abge-schiedene Region, in der das Leben der hier ansässigen Menschen sich über die Jahrhunderte kaum verändert hat. Es ist ein Gebiet mit starken Kontrasten: hohe Gebirge, Grasland und Steppe. Wer bereit ist, die hohen Temperaturen und schlechten Straßen in Kauf zu nehmen, wird in dieser lebensfeindlichen Gegend reich entlohnt. Zum einen liegt hier der Brandberg, Namibias höchste Erhebung, zum anderen gibt es zahlreiche Felsmalereien, wie z.B die berühmte Weiße Dame. Eine weite-re Freilichtgalerie kann man in Twyfelfontein besichtigen. Es handelt sich hierbei um eine der größten Ansammlungen von Felszeichnungen Afrikas.

Übernachtung mit Frühstück im Damara Mopane Lodge.

15., 16. und 17. Tag Etosha National Park

Fahrstrecke: 200 km, ca. 2,5 Stunden

Nach dem Frühstück fahren Sie via Outjo an die Grenze des weltberühmten Etosha National Parks.

Outjo: Die an einer ganzjährig wasserführenden Quelle gelegene Stadt wurde 1880 von dem Händler Tom Lambert ge-gründet. Fünf Jahre später ließ sich hier eine deutsche Militäreinheit nieder. Eines der ersten Häuser von Outjo war das Frankehaus, ein altes Steinhaus aus dem Jahr 1899, welches von den deutschen Truppen unter Leitung von Hauptmann von Estdorff gebaut wurde.

Unternehmen Sie Wildbeobachtungen und Pirschfahrten im Park.

Etosha Nationalpark: Der Etosha Nationalpark im Norden Namibias zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas. Bereits im Jahre 1907 hatte Gouverneur von Lindequist Etosha zu einem Naturschutzgebiet erklärt und zwar auf einer Flä-che, die fünfmal größer war als es der heutige Nationalpark ist. Die heutige Größe des Etosha Nationalparks beträgt 22 270 qkm. Im Nationalpark halten sich große Herden von Springböcken, Impalas, Zebras und Gnus auf, außerdem gibt es etwa 1500 Elefanten, 1800 Giraffen, 300 Löwen, Leoparden, Geparden und 300 Spitzmaulnashörner sowie über 300 ver-schiedene Vogel- und etwa 110 verschiedene Reptilienarten.

Etosha Safari Camp. Das Etosha Safari Camp liegt nur 10 Km vom Etosha NP. Sie wohnen in einfachen Bungalows mit ensuite Bad.

Übernachtung mit Halbpension im Etosha Safari Camp

18. und 19. Tag Waterberg Plateau Park

Fahrstrecke: 240 km, ca. 3 Stunden

Heute fahren Sie zu den Waterbergen.

Otjiwarongo: Otjiwarongo gehörte zum Weidegebiet der Herero. Otjiwarongo eröffnete 1891 mit Einwilligung des Herero Häuptlings Kambazembi eine Rheinische Missionsstation. Im April 1906 war der Einweihungstag des Bahnhofs und gilt heute noch als offizieller Gründungstag von Otjiwarongo. Die Eisenbahnlinie wurde gebaut um Kupfer aus Tsumeb nach Swakopmund zu transportieren. Ein Postamt bestehend aus einem Zelt wurde 1906 eröffnet. Ein Jahr später zog man in ein richtiges Postgebäude ein. Im selben Jahr wurde eine Polizeistation eingerichtet und 1939 erhielt Otjiwarongo den Status einer Gemeinde. Die erste in Namibia eröffnete Krokodilfarm liegt am Stadtrand.

Waterberg Plateau: Das Waterbergplateau ist eine der eindrucksvollsten Landschaften im Norden Namibias. Die Hochfläche des Nationalparks ist 50 km lang und etwa 16 km breit und überragt als Tafelberg das Umland um ca. 200 Meter. Die wasserarme Hochebene des Nationalparks wird von Baum- und Buschsavanne bedeckt, am Fuße des Plateaus ist die Vegetation dagegen sehr vielfältig. Zur Flora gehören neben wilden Feigenbäumen mehrere Akazienarten, Feuerlilien und der Ko-rallenbaum.
Einige bedrohte Tierarten wurden hier wieder angesiedelt, so gibt es neben Wasserbüffeln und Leoparden auch mehrere Brutpaare der seltenen Kapgeier, Steinböcke, Klippspringer, Rappen- und Elenantilopen und weitere Säugetier- und vor allem Vogelarten. Historisch ist das Gebiet durch die Entscheidungsschlacht im Jahre 1904 zwischen der kaiserlichen Schutz-truppe und den aufständischen Hereros von Bedeutung. Der Soldatenfriedhof am Fuße des Berges ist Zeuge des damaligen Geschehens.

Übernachtung mit Frühstück im Waterberg Camp.

20. Tag Fahrt in Richtung Süden

Fahrstrecke: 310 km, ca. 4 Stunden

Fahrt bis Okahandja, hier besuchen Sie den örtlichen Holzschnitzermarkt.

Okahandja: Ein Großteil der Geschichte der Herero ist eng mit Okahandja verbunden. 1849 ließ sich der deutsche Missionar Friedrich Kolbe hier nieder; als jedoch nur drei Monate später Stammeskriege ausbrachen, musste er die Mission verlassen. Hier können Sie Gräber deutscher Soldaten und Missionare, sowie die von Herero Häuptlingen besichtigen. Den örtli-chen Holzschnitzermarkt sollten Sie unbedingt besuchen. Die Figuren werden meistens aus Dolf Holz geschnitzt.

Die River Crossing Lodge liegt auf einem über 6.000 ha großen Farm- und Wildschutzgelände in den Auas-Bergen etwa 3 km von Windhoek entfernt nahe der B6 Richtung Flughafen. Die Lodge bietet sich als idealer Start- oder Endpunkt einer Rundreise durch Namibia an. Die River Crossing Lodge verfügt über Gästechalets, von denen welche mit Einzelbetten und andere mit Doppelbetten ausge-stattet sind. Alle Chalets haben selbstverständlich ein eigenes Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und WC. Einige Chalets blicken in Richtung Windhoek, andere wieder bieten einen Blick auf den Moltkeblick Mountain in östlicher Richtung.
Im Hauptgebäude der Lodge befinden sich Speiseraum, Bar und Lounge mit einem offenen Kamin. Außerdem gibt es einen Wellness-Raum, eine Ecke mit Andenken und einen Konferenzraum. Der Swimming Pool befindet sich zwischen dem Speise- und dem Loungebereich. Vom Deck hat man einen schönen Blick auf Windhoek. Auf fakultativen Pirschfahrten, bei einem Ausritt oder einer Wanderung kann man das Wildschutzgebiet erkunden.

Übernachtung mit Frühstück River Crossing Lodge

21. Tag Abreise

Entfernung: ca. 70 km, ca. 1 Stunde

Nach dem Frühstück steht Ihnen der Rest des Tages bis zum Rückflug für Einkäufe in Windhoek oder zur Erholung am Swimmingpool zur freien Verfügung. Am Nachmittag heißt es Abschiednehmen von Namibia. Heute geht die Fahrt zum Flughafen Hosea Kutako (Windhoek International), wo Sie Ihre Heimreise nach Deutschland antreten.

Während des Fluges haben Sie Gelegenheit, sich an die Worte Sir David Livingstones zu erinnern: „Wer einmal von den Wassern Afrikas trank, kehrt hierher zurück!“

NAMIBIA INFO

Ganzjähriges Reiseziel
Beste Reisezeit Tierbeobachtung: April - Oktober
Beste Reisezeit Landschaft: ganzjährig
Heissluftballonfahrt über den Sanddünen derNamibwüste Sossusvlei Namibia