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MIETWAGENRUNDREISE TIERWELT UND LANDSCHAFT IM NORDEN NAMIBIAS

REISEROUTE
Windhoek - Swakopmund - Usakos - Vingerklippe - Khorixas - Kamanjab - Dolomite - Okaukuejo - Halali - Namutoni - Okahandja - Windhoek

HÖHEPUNKTE

Windhoek, Hauptstadt Namibias, Kalahariwüste, Köcherbaumwald und Spielplatz der Riesen, Fischfluss Canyon Dünenmeer am Sossusvlei, Namibwüste, Koloniale Architektur Swakopmund, Erongo Gebirge, Damaraland, Fingerklippe, Grootberg Pass, Vingerklippe , Waterberg, Welwitschia Pflanze, Mondlandschaft, Robben Kolonie bei Cape Cross, Meteorit in Grootfontein, Tierwelt im Etosha National Park, Kreisrunde Otjikotosee, Holzschnitzermarkt Okahandja, Africat Foundation, die sich für dem Schutz der Leoparden, Löwen und Geparden einsetzt

DAUER & INFO

15 Tage ab / bis Windhoek
Individuelle Mietwagen Rundreise für Selbstfahrer

KATEGORIE Classic

Hotels, Lodges, Camps im 3 * und 4 * Bereich.

TEILNEHMER

ab 2 Personen

REISELÄNDER

Namibia

15 Tage Classic Mietwagen Rundreise Tierwelt und Landschaft im Norden Namibias

Namibia ist ein Land der Mythen und Legenden in der südwestlichen Ecke Afrikas. Es wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden! Dieses Land ist eine der letzten Regionen der Erde, wo der Mensch die Natur noch in ihrer Ursprünglichkeit erleben kann. In Namibia können Sie Tage und Nächte in der Wildnis verbringen, um die größten und schönsten Tiere der Erde zu beobachten, ohne auf die Segnungen der Zivilisation ganz verzichten zu müssen.

01. Tag / Ankunft in Windhoek

Ankunft am Internationalen Flughafen Windhoek. Hier erhalten Sie Ihr Fahrzeug.

Anschließend Gelegenheit für eine Stadtrundfahrt durch die namibische Hauptstadt. Besucht werden können die Christuskirche, das Reiterdenkmal, die Alte Feste, die Gartenanlagen des Tintenpalastes sowie die Stadtteile Klein-Windhoek und als Kontrast dazu der Stadtteil der bantusprachigen Bevölkerungsgruppe - Katutura. Außerdem empfiehlt sich ein Spaziergang über die „Prachtstraße“ Windhoeks, die Independence Avenue (früher Kaiserstraße). Windhoek ist mit knapp 300.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Die Stadt liegt auf 1650 Meter Höhe, eingebettet zwischen den Auasbergen im Süden, den Erosbergen im Nordosten und dem Khomas Hochland im Westen.

Übernachtung mit Frühstück im Guest House Elegant

02. und 03. Tag / Swakopmund



Swakopmund ist aufgrund seines altertümlichen Charmes und der entspannten Atmosphäre sehr beliebt. Im Jahre 1882 wurde die Stadt während der deutschen Kolonialzeit gegründet und viele Jahre galt der Hafen als der Wichtigste in diesem Gebiet. Heute verschönern saftige Grünflächen, Palmen und aufwendig gepflegte und farbenfrohe Gärten diese einzigartige Wüstenstadt, die von der Wüste und dem Meer umschlossen wird. Swakopmund hat mehrere exzellente Restaurants und Bars. Kunst- und Handwerkerläden bieten lokale Produkte an, während Straßenverkäufer traditionelle namibische Kunst verkaufen.

Bald nach Solitaire erreicht man den Gaub-Pass. Eine Gerölllandschaft, deren Gesteinsschichten von ziegelrot über schwarz wie Schiefer bis hin zu Sandstein reichen. Auf dieser Hochebene fühlt man sich in einer unwirtlichen Mondlandschaft. Nach dem Gaub-Pass Richtung Walvis Bay muss noch der Kuiseb-Pass überquert werden. Dort befindet man sich einem Gebiet deren Felsen aus Glitterschiefer bestehen.

Die Gesteinsformationen haben sich durch Verschiebungen der Kongo- sowie der Kalahari-Kontinentalplatte vor Mio. von Jahren gebildet. Nach dem Kuiseb-Pass kommt man kurz vor Walvis Bay wieder in eine sandartige Wüstenlandschaft. Das Kuiseb Bridge Camp liegt direkt an der C14, wo die Brücke über den Kuiseb führt. Ein idealer Rastplatz unter großen Anabäumen. Es besteht die Möglichkeit von hier aus durch das trockene Flussbett direkt in den Canyon hineinzuwandern.

Übernachtung mit Frühstück Beach Lodge

04. Tag / Erongo Gebirge

Das Erongogebirge ist eine Bergformation vulkanischen Ursprungs. Es stellt sich auf Satellitenbildern als Ringstruktur mit 30 km Durchmesser dar. Verglichen mit dem 450 Millionen Jahre alten Damaraland-Grundgebirge ist das Erongogebirge wesentlich jünger. Seine Entstehungsgeschichte beginnt vor rund 170 Millionen Jahren mit einem explosiven und effusiven basaltischen Vulkanismus. Alle älteren Gesteine wurden von Lavaströme mit einer ca.100 m hohen Basaltschicht überzogen, die den heutigen Saum des Erongogebirges bildet. Über den Großteil des Erongogebirges erstreckt sich Trockensavanne mit bodennahen Büschen und Sträuchern. Sobald es zu Regenfällen kommt, wachsen außerdem diverse Savannengräser. Besonders erwähnenswert sind die Kobas und der Spookieboom, die ebenso auffällig wie kennzeichnend für das Erongogebirge sind.

Ai-Aiba Rock Painting Lodge
Ihr heutiges Ziel ist die Ai-Aiba Rock Painting Lodge, die sich zwischen Granitformationen an den Ausläufern eines urlaten Vulkans schmiegt. Das ist das Erongogebirge - eine spektakuläre Erscheinung im Herzen eines Landschaft, die für ihre Schönheit berühmt ist. Am Fuße massiver Granitfelsen, die bezaubernd schöne Landschaft des Erongo überblickend, liegt Ai Aiba – The Rockpainting Lodge. Der überwältigende Panoramablick von Restaurant und Bar aus wird Sie begeistern. Der kristallklare Swimmingpool lädt Sie zum Erfrischen und Träumen ein.

Die Unterkunft besteht aus riet-gedeckten Bungalows mit luxiorösen Doppelzimmern. Jedes mit privater Terasse, eigenem Duschbad und separatem WC. Die Zimmer sind geschmackvoll in afrikanischem Stil eingerichtet und haben Klimaanlage sowie einen Safe für Wertsachen.

Die Lodge besteht aus einem riet gedeckten Haupthaus, in welchem sich die Rezeption, Gäste Lounge, Bar und das Restaurant befindet, hier wird auch das Früstück, Mttag- und Abendessen serviert. Das Schwimmbad ist umgeben von einem Sonnendeck mit Liegen sowie und unter dem Schatten von Palmen finden Sie Tische und Stühle.

Hinter der Lodge beginnt ein markierter Wanderweg, auch werden diverse Touren angeboten, wo Ihnen die imposante Geologie Ai Aiba's zeigen und die Tier - und Pflanzenwelt erklären. Nahe der Lodge ziehen zahlreiche prähistorische Felsmalereien Sie in den Bann des geheimnisvollen Afrikas. Besichtigungen der Felskunst auch auf den benachbarten Farmen Etemba und Omandumba runden Ihre Erfahrungen der ur-afrikanischen Kultur ab. Ai-Aiba ist aktives Mitglied der Erongo Mountain Nature Conservancy, einer Gemeinschaft von Farmern, die dem Schutz und Erhalt der einzigartigen Fauna und Flora und der grandiosen Gebirgslandschaft des Erongo verpflichtet ist.

Übernachtung mit Frühstück in der Ai Aiba Lodge

05. Tag / Vingerklippe

Die Fingerklippe ist ein durch Erosion aus 30 Millionen Jahre alten Kalksteinschichten entstandene Felsnadel und Monument rund 70 km westlich der Stadt Outjo in Namibia. Die Spitze der Fingerklippe liegt bei 929 m Höhe über dem Meeresspiegel, der Fels selbst ist etwa 35 m hoch und hat an seiner Basis einen Umfang von 44 m. Neben der Fingerklippe ragen noch zahlreiche weitere Tafelberge und Restfelsen aus dem Talgrund hervor.

Die Vingerklip Lodge liegt in der atemberaubenden Landschaft des Ugab Valley in Zentralnamibia und ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Man kann bis an den Fuß der Vingerklippe laufen und hat dort eine spektakuläre Aussicht auf das breite Tal des Ugab Riviers mit seinen perfekt glattgeschliffenen Tafelbergen. Eine Landschaft, die dem Monument Valley in Arizona an Dramatik kaum nachsteht.

Die Ried gedeckten Doppelbungalows sind alle mit Dusche, WC, Balkon und Ventilator ausgestattet. Fünf der Zimmer sind für Familien bis zu 2 Kindern eingerichtet. Eine überdachte Sundowner-Veranda bietet atemberaubende Ausblicke über die umgebende Landschaft und das unvergleichliche Erlebnis eines namibischen Sonnenuntergangs.

In unmittelbarer Nähe der Lodge befinden sich in dem 1600 ha großen privaten Wildreservat drei Wasserstellen. Die größte davon wird nachts angestrahlt. Verschiedene Wildtierarten besuchen die Wasserstellen und können oft auch bei Spaziergängen gesichtet werden.

Bei der Vingerklip Lodge sind auch gut ausgezeichnete Wanderwege angelegt, die Sie alleine oder in Begleitung eines Führers begehen können. Allerdings empfehlen wir Ihnen, nie ganz alleine, sondern nur zumindest zu zweit loszuziehen.

Übernachtung mit Halbpension in der Vingerklip Lodge

06. und 07. Tag / Twyfelfontein, Damaraland

Twyfelfontein ist eine der umfangreichsten Fundstätten von Felsgravuren auf der Welt. Sie wurden sorgfältig in die Gesteinsplatten geritzt, mit denen die Hänge des flachen Berges übersät sind. Am besten besichtigt man die Felsgravuren am späten Nachmittag, da das Licht zum Fotografieren dann am besten ist. Der Parkplatz befindet sich nahe der Quelle im Tal und man steigt von hier aus mit einem Führer zu den Felsplatten hinauf. Vergessen Sie nicht gutes Schuhwerk und Wasser mitzunehmen. Über 2000 Petroglyphen wurden gezählt und 1952 wurde das Tal von Twyfelfontein zum Nationaldenkmal erklärt. Die UNESCO verlieh ihm 2007 den Weltkulturerbe Status.

Die als "Orgelpfeifen" bekannten Basalt-Säulen sind bis zu 5 m hoch und entstanden vor 120 Millionen Jahren. Lava drang unter hohem Druck in das Schiefergestein und wurde später durch fortwährende Erosion weiter freigelegt. Die Säulen liegen südöstlich von Twyfelfontein. Die Säulen befinden sich unterhalb der Straße D3254 entlang einer Schlucht.

Der "Verbrannte Berg" erhielt seinen Namen von den Anhäufungen geschwärzten Kalksteins, die sich an seinem Fuß befinden; schwarze Doleritbrocken vermitteln zusammen mit den übrigen Felsen, die in verschiedensten Farbtönen leuchten, den Eindruck, daß hier ein verheerendes Feuer gewütet hat.

Das Lebende Museum der Damara in der Nähe von Twyfelfontein hat man die Möglichkeit in dieser Form etwas über die traditionelle Kultur der Damara zu erfahren. Ein Lebendes Museum vereint 3 Ziele: die Bewahrung und Weitergabe von traditioneller Kultur, die Erschaffung einer Einkommensquelle in ländlichen Gebieten Namibias und die Entwicklung einer kulturellen und interkulturellen Bildungsinstitution.

In der Nähe von Khorixas liegt der bekannte Versteinerte Wald, eine Ansammlung fossiler Baumstämme, die in den frühen fünfziger Jahren zum Nationaldenkmal erklärt wurden. Die fossilen Bäume sind zwischen 240 und 300 Millionen Jahre alt und wurden einst als Schwemmholz von westwärts fliessenden Strömen angetrieben und an Sandbänken abgelagert. Heute sind die Reste von mindestens 50 Bäumen zu sehen, die so gut erhalten sind, dass sie oft für normale Baumstämme gehalten werden.

Damara Mopane Lodge
Die Damara Mopane Lodge liegt an der Pforte zum szenenreichen Damaraland. Die großzügig angelegte Lodge liegt eingebettet in abwechslungsreiche Gartenanlagen. Das Hauptgebäude, dessen Wände mit Motiven der Felsgravuren von Twyfelfontein geschmückt sind, wurde unter Mopane-Bäumen errichtet.

Die im Lehmbaustil unter Mopane-Bäumen errichtete Lodge wurde der Bauweise eines typischen, afrikanischen Dorfes nachempfunden. Einen Einblick in die lokale Kultur bieten die diversen Wände, die von einheimischen Künstlern mit Motiven der Felsgravuren von Twyfelfontein verziert wurden. Jedes der Doppelzimmer-Chalets (mit Klimaanlage) liegt inmitten eines Gemüse- und Kräutergartens, der von einer niedrigen Mauer umgeben ist. Die Gärten liefern frische Zutaten fürs Abendbrot, das aus Vorspeise und leckerem Büfett besteht. Ein Schwimmbecken dient zur Abkühlung, ein Aussichtspunkt zum Genießen von Sonnenuntergängen und Sternenhimmel.

Das Sundowner Deck liegt einen kurzen Fußmarsch von der Lodge entfernt. Das goldene Licht, dass auf dem Damaraland liegt, wenn man zum Sundowner Walk starten, gehört ganz sicher zum stärksten Anreiz, mehr von diesem wundervollen Ort zu sehen. Zwei gut markierte Wanderwege führen Sie durch die wildromantische Landschaft am Hausberg der Lodge.

Übernachtung mit Frühstück Damara Mopane Lodge

08. und 09. Tag Etosha National Park

Der Etosha National Park ist einzigartig innerhalb Afrikas. Das Hauptmerkmal des Parks ist die Salzpfanne, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Trotzdem gibt es hier eine üppige Wildtierpopulation, die sich an Wasserlöchern versammelt, sodass Tiersichtungen garantiert sind. Zusätzlich ist der Etosha National Park eines der am zugänglichsten Reservate in Namibia und dem südlichen Afrika. Der Park ist mit regulären Kleinwagen befahrbar und die Camps bieten zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten sowie Restaurants, Aussichtspunkte, Geschäfte und Tankstellen (Spritt nicht garantiert, am Besten in Outjo, ggf. Tsumeb nochmals volltanken). Luxus Camps in den abgelegenen Gebieten des Etosha Parks erweitern das Angebot. Mit einer Länge von 130 km und einer Breite von 50 km ist die Etosha-Pfanne die bei weitem größte in Afrika und zudem das markanteste Merkmal des Parks. Die Gesamtfläche beträgt ca. 4800 km², was etwa einem Viertel der Gesamtfläche des Etosha Nationalparks entspricht. In der Sprache des Ovambo Stammes heißt Etosha „Großer weißer Ort“, ein Name den die ersten europäischen Entdecker Sir Francis Galton und Charles Andersson diesem Ort gegeben haben als sie 1851 zusammen mit den Ovambo Händlern durch diese Gegend gereist sind. Es wird angenommen, dass die Pfanne sich vor etwa 100 Millionen Jahren gebildet hat. Vor ca. 16.000 Jahren floss der Kunene Fluss in Angola bis nach Etosha und bildete so für einige Zeit einen riesigen tiefen See. Später änderte sich der Verlauf des Flusses aufgrund von tektonischen Plattenbewegungen in Richtung Atlantik und führte zum langsamen Austrocknen des Sees bis schließlich eine Salzpfanne zurück blieb. Solequellen haben kleine Hügel aus Lehm und Salz gebildet, die von den Tieren im Park als Salzlecken benutzt werden. Während der nassen Jahreszeit bilden sich durch das Regenwasser in der Pfanne kleine Teiche und in besonders regenreichen Jahren kann sich auch die gesamte Ebene mit bis zu 10 cm Wasser füllen und tausende von Flamingos anziehen.

Dolomite Camp
Als einziges Camp im früher nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen westlichen Teil des Etosha Nationalparks, bietet das Dolomite Camp einzigartige Ausblicke in die umgebenden Landschaft und herausragende Safarimöglichkeiten.

Die Chalets sind eine gelungene Mischung aus Buschzelt und modernem Zimmer, welche großzügig über die Hügelkuppe verteilt sind. Eine kleine Veranda, mit eigenem Bad mit Dusche, Haartrockner und Safe versprechen einen angenehmen Aufenthalt. Einige der Zimmer, die sogenannten Deluxe Chalets, sind etwas geräumiger und bieten sogar ein eigenes kleines Pool.

Das Camp hat bietet ein großes Pool mit Liegen und Loungekissen, wo man sehr gerne verweilt und in die Ferne guckt. Hier befinden sich auch 2 Restaurants, eine Bar/Lounge und etwas weiter unten die Rezeption, wo die Gäste empfangen werden.

Besonders ist das Hartmann's Mountain Zebra (weisser Bauch), das nicht im Osten des Parks zu finden ist. Ansonsten können Giraffen, Elefanten, Kudu, Oryx, Hyänen, Löwen, Schakale, Warzenschweine, etc. gesehen werden. Auch Nashörner leben im westlichen Etosha Nationalpark und man darf sich freuen, eines dieser vom Aussterben bedrohten Tiere zu beobachten. Geführte Pirschfahrten werden gegen Aufpreis angeboten.

Okaukuejo Rastlager
Das Okaukuejo Rastlager befindet sich 17 km von dem südlichen Eingang des Parks und ist bekannt für sein beleuchtetes Wasserloch, an dem die Besucher das Wild hautnah beobachten können. Okaukuejo ist der Name einer im Süden des heutigen Etosha-Nationalparks gelegenen ehemaligen deutschen Polizei- und Militärstation in Namibia. Der Ort hieß ursprünglich Okakwiya, „die Frau, die jedes Jahr ein Kind gebärt“.

Okaukuejo ist das beliebteste der drei Camps. Es ist außerdem der Hauptsitz der Parkverwaltung und Sitz des ökologischen Instituts von Okaukuejo, das Forschungen und Naturschutzmassnahmen in Etosha durchführt. Es werden von hier aus täglich geführte Pirschfahrten morgens, nachmittags und nachts angeboten. In jedem Camp stehen zwei offene Fahrzeuge mit zehn Sitzplätzen bereit.

Wahrzeichen des Rastlagers ist der Aussichtsturm, von dem man einen guten Überblick über die sonst flache Umgebung hat. Mit Doppelzimmern, Bush Chalets (2-Bett), Familienchalets (4-Bett), Waterhole-Chalet-Doppelzimmern, Premier Waterhole Chalets, sowie einem Campingplatz und andere Einrichtungen wie Restaurant, Tankstelle, Schwimmbad und Ladengeschäft ist es das größte der Resorts im Etosha Nationalpark.

Die einmalige Attraktion dieses Camps ist die Wasserstelle, welches nachts mit Scheinwerfern beleuchtet wird. Dies ermöglicht den Gästen des Okaukuejo Camps, auch scheue Nachttiere zu sehen. Unter den regelmäßigen Besuchern gehören u.a. auch Elefanten, Löwen und Nashörner. 1x Übernachtung mit Frühstück in dem Dolomite Camp
1x Übernachtung mit Frühstück in dem Okaukuejo Rastlager

10. und 11. Tag Waterberg

Der Waterberg (Afrikaans für Wasserberg) ist ein mächtiger Tafelberg im nördlichen Zentrum Namibias, etwa 50 km lang und bis zu 16 km breit. Er ragt östlich von Otjiwarongo bis zu 200 m hoch aus der Ebene der Omaheke heraus, wie dieser Teil der Kalahari genannt wird. An dieser natürlichen Barriere bleiben oft Wolken hängen, die dann abregnen. Die obere Schicht des Berges besteht aus rotem Sandstein, der porös ist und das Regenwasser aufsaugt wie ein Schwamm. Das Sockelgestein dagegen lässt kein Wasser durch und ist von Westen nach Osten leicht geneigt. Am südöstlichen Hang des Waterbergs gibt es daher mehrere Schicht-Quellen, an denen das Wasser wieder austritt - auch während der Trockenzeit von Mai bis September. Der Waterberg trägt seinen Namen also zu Recht.

Distrikthauptstadt Rundu ist auf einer kleinen Anhöhe direkt am Okavango Fluss gelegen, der die Lebensader dieser Region darstellt. Die Stadt hat kaum Sehenswürdigkeiten, jedoch ein lebendiges Marktleben mit Markthallen und Straßenmärkten, die vor allem Fisch und Lebensmittel der lokalen Fischer und Bauern anbieten. Der Okavango Fluss entspringt als Cubango im Zentrum von Angola und fließt in das wüstenhafte Landesinnere von Botswana. Dabei durchfließt er das Hochland in südlicher Richtung. Von dort an wird er in seinem Mittellauf Okavango genannt und bildet für etwa 400 Kilometer die Grenze zwischen Angola und Namibia, eine Lebensader für das von Fischfang und Landwirtschaft lebende Volk der Kavango. Er durchquert den schmalen Caprivizipfel und bildet bei Andara die Popafälle. Dann erreicht er das nordwestliche Botswana. Dort versickert das Wasser in den Sümpfen des Okavangodelta wo auch das Moremi-Wildreservat liegt. In seinem Mittellauf wird der Okavango von Krokodilen und Flusspferden bewohnt. Das Delta ist für seinen großen Artenreichtum bekannt.

Waterberg Plateau Lodge
Auf einer Hochterrasse am Hang des Waterbergs gelegen, bieten die Chalets der Waterberg Plateau Lodge einen grandiosen Blick über die endlose Buschsavanne der Kalahari. Jedes der Doppelzimmer-Chalets ist zwischen roten Sandsteinfelsen im grünen Busch errichtet, so dass man ganz für sich ist.

Waterberg Wilderness bietet 3 Lodges (Waterberg Plateau, Waterberg Valley und Waterberg Wilderness Lodge), jeweils mit Restaurant und Schwimmbecken, 220 V Solarstrom und freiem WLAN. Die Plateau Lodge bietet Doppelzimmer-Chalets mit Dusche/WC, Sitzecke und Kaminofen (für kalte Winterabende) und eine eigene Terrasse mit Tauchbecken.

Das Restaurant bietet ein festes Abendmenü, welches man bei einer 270-Grad-Aussicht genießen kann. An der Feuerstelle, Lounge, Bar und Aussichtsdeck kann man den Tag entspannt ausklingen lassen. Zur Erfrischung steht ein Schwimmbecken zur Verfügung und freies WLAN gibt es im Restaurant.

Die 3.500ha (35km²) große ehemalige Farm ist ab dem Jahr 2000 zum Naturpark von Waterberg Wilderness umgestaltet worden. Große Flächen im Tal und in der Ebene östlich des Waterbergs wurden vom dichten Busch befreit. Außerdem wurden zusätzliche Wasserstellen für das Wild angelegt, die über ein 25km langes Leitungsnetz mit Quellwasser versorgt werden. In mehreren Phasen hat Waterberg Wilderness wieder Wild angesiedelt, welches früher hier vorkam. Ein hoher Wildzaun soll das Wild vor Wilderern schützen. Die beiden Tore an der Durchgangsstraße werden Tag und Nacht bewacht.

Übernachtung mit Halbpension in der Waterberg Plateau Lodge

12. und 13. Tag / Okonjima Naturreservat, AfriCat-Stiftung

Westlich des Waterberg Plateau Parks liegt das Okonjima Naturreservat auf 22.000 ha. Okonjima – in der Herero Sprache bedeutet der Name "Platz der Paviane" - ist eingebettet in den Omboroko-Bergen und Heim der "AfriCat Stiftung".

Das Okonjima Plains Camp verfügt über verschiedene Zimmerkategorien. Es gibt preisgünstige Gartenzimmer, die im Garten des ursprünglichen Farmhauses verteilt liegen. Außerdem gibt es Standard und View Zimmer, alle mit eigener Veranda und fantastischem Blick über die Grasebenen von Okonjima. Zur Ausstattung der Zimmer zählen Minibar, Tee-und Kaffeestation, Deckenventilatoren, Safe, Doppelwaschbecken und eine große Dusche.

Das Okonjima Plains Camp hat einen großen Aufenthaltsbereich – auch „Barn“ genannt – mit Restaurant, Lounge, Bar, Feuerstelle, Souvenirshop und Swimming Pool. Vom Aufenthaltsbereich blickt man auf die Wasserstelle und über die weiten Grasebenen mit einer malerischen Bergkette im Hintergrund. Bei den Gartenzimmern befindet sich ein zweites Swimming Pool.

Optional werden Aktivitäten wie das Aufspüren von Geparden oder Leoparden mit Fährtenlesern, die Vorstellung eines Gepardenprojektes und ein so genannter Bushman Trail, bei dem die Lebensweise und Traditionen der San erklärt werden angeboten. Wir empfehlen die Ankunft um 14.00 Uhr wenn Sie an der Nachmittagsaktivität teilnehmen möchten. Nur wenige Gehminuten von der Lodge entfernt kann man von einem Ansitz aus Vögel und Kleintiere beobachten. Es lohnt sich, der "Africat Stiftung" einen Besuch abzustatten.

Die AfriCat-Stiftung ist eine Non-Profit Organisation, die dem Schutz und dem Erhalt von geretteten, betreuten und rehabilitierten Raubkatzen dient. (englisch: AfriCat Foundation). Die Population dieser Großkatzen ist im Laufe der Zeit drastisch zurückgegangen. In Namibia besteht die Gefahr auch durch Farmer, die ihre Rinder und Wildbestände bedroht sehen. Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Verbuschung weiter Landstriche, wodurch die Savannenlandschaft sich in eine Dornbuschlandschaft verändert. Speziell Geparden sind für ihre Hetzjagd jedoch auf weite Steppen angewiesen. Büsche hindern sie nicht nur daran, sondern bieten darüber hinaus zusätzlichen Unterschlupf für die Beutetiere. Die Organisation bietet für die Farmer die Möglichkeit, die gefangenen Tiere abholen zu lassen. Sie werden dann auf dem Gelände von AfriCat gefüttert und versorgt. Die AfriCat-Stiftung bietet Touristen auf dem Farmgelände von Okonjima die Möglichkeit, einen Eindruck über ihre Arbeit zu gewinnen.

Übernachtung mit Halbpension im Okonjima Plains Camp
Aktivitäten sind nicht eingeschlossen. Können vor Ort gebucht werden.

14. Tag / Windhoek

Fahrt nach Windhoek

Die River Crossing Lodge verfügt über Gästechalets, von denen welche mit Einzelbetten und andere mit Doppelbetten ausgestattet sind. Alle Chalets haben selbstverständlich ein eigenes Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und WC. Einige Chalets blicken in Richtung Windhoek, andere wieder bieten einen Blick auf den Moltkeblick Mountain in östlicher Richtung.

Im Hauptgebäude der Lodge befinden sich Speiseraum, Bar und Lounge mit einem offenen Kamin. Außerdem gibt es einen Wellness-Raum, eine Ecke mit Andenken und einen Konferenzraum. Der Swimming Pool befindet sich zwischen dem Speise- und dem Loungebereich. Vom Deck hat man einen schönen Blick auf Windhoek.

Auf fakultativen Pirschfahrten, bei einem Ausritt oder einer Wanderung kann man das Wildschutzgebiet erkunden.

Übernachtung mit Frühstück River Crossing Lodge

15. Tag / Auf Wiedersehen

Nach dem Frühstück heißt es Abschiednehmen von Namibia. Heute geht die Fahrt zum Flughafen Hosea Kutako (Windhoek International), wo Sie Ihren Mietwagen abgeben und Ihre Heimreise nach Deutschland antreten.

Während des Fluges haben Sie Gelegenheit, sich an die Worte Sir David Livingstones zu erinnern: „Wer einmal von den Wassern Afrikas trank, kehrt hierher zurück!“

NAMIBIA INFO

Ganzjähriges Reiseziel
Beste Reisezeit Tierbeobachtung: April - Oktober
Beste Reisezeit Landschaft: ganzjährig
Heissluftballonfahrt über den Sanddünen derNamibwüste Sossusvlei Namibia