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MIETWAGENRUNDREISE WÜSTE KULTUR TIERE NAMIBIAS

REISEROUTE
WWindhoek - Rehoboth - Kalahari - Mariental - Keetmanshoop - Fishriver Canyon - Lüderitzbucht - Aus - Namib Rand Nature Reserve - Sesriem - Sossusvlei - Solitaire - Walvisbay - Swakopmund - Uis - Damaraland - Sesfontein - Opuwo - Kunene - Hobatere - Kamanjab - Etosha National Park - Tsumeb - Otavi - Otjiwarongo - Okahandja - Windhoek

HÖHEPUNKTE

WWindhoek, die Hauptstadt Namibias, Kalahariwüste, Köcherbaumwald und Spielplatz der Riesen, Fischfluß Canyon, Wildpferde bei Aus, Diamantenstadt Kolmanskoppe, Lüderitzbucht, Schloß Duwisib, Dünenmeer am Sossusvlei, Namibwüste, Koloniale Architektur Swakopmund, Robbenkolonie am Kreuzkap, Mondlandschaft, Felsengravuren in Tweyfelfontein, versteinerter Wald, Orgelpfeifen, Himbadorf, Epupa Fälle, Etosha Nationalpark, Waterberg

DAUER & INFO

21 Tage ab / bis Windhoek
Individuelle Mietwagen Rundreise für Selbstfahrer

KATEGORIE Classic

Hotels, Lodges, Camps im 3 * und 4 * Bereich.

TEILNEHMER

ab 2 Personen

REISELÄNDER

Namibia

21 Tage Classic Mietwagen Rundreise Wüste Kultur und Tiere Namibias

01. Tag / Ankunft in Windhoek

Fahrstrecke: 45 km, ca. 1 Stunde

Ankunft am Internationalen Flughafen Windhoek. Hier erhalten Sie Ihr Fahrzeug.

Anschließend Gelegenheit für eine Stadtrundfahrt durch die namibische Hauptstadt. Besucht werden können die Christuskirche, das Reiterdenkmal, die Alte Feste, die Gartenanlagen des Tintenpalastes sowie die Stadtteile Klein-Windhoek und als Kontrast dazu der Stadtteil der bantusprachigen Bevölkerungsgruppe - Katutura. Außerdem empfiehlt sich ein Spaziergang über die „Prachtstraße“ Windhoeks, die Independence Avenue (früher Kaiserstraße). Windhoek ist mit knapp 300.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Die Stadt liegt auf 1650 Meter Höhe, eingebettet zwischen den Auasbergen im Süden, den Erosbergen im Nordosten und dem Khomas Hochland im Westen.

Übernachtung und Frühstück Guest House Elegant in Windhoek

02. Tag / Fahrt in die Kalahariwüste

Fahrstrecke: 298 km, ca. 3,5 Stunden

Frühstück und Fahrt via Rehoboth zur Anib Lodge.

Rehoboth: Wie so viele Städte in Namibia entstand auch Rehoboth um eine Missionsstation. Sie wurde 1844 von Heinrich Kleinschmidt gegründet und 1864 wieder verlassen. Als die Baster sich 1870 hier ansiedelten wurde die Mission wieder eröffnet. Die Rehobother Baster sind Mischlinge aus den Beziehungen zwischen Buren aus der Kapprovinz und Namafrauen. Sie zogen im 19 Jh. vom Kapland zum Oranjefluß.

Kalahariwüste: Die Kalahariwüste bildet einen Großteil des östlichen Namibia und erstreckt sich dort etwa 500km von Norden nach Süden. Wegen ihrer porösen und sandigen Bodenbeschaffenheit, die keine Wasserresorption ermöglicht, wird die Kalahari gemeinhin als Wüste bezeichnet. Aber in Wirklichkeit ist es eine durchaus belebte Wildnis und auf ihren spärlich bewachsenen Grasebenen weiden riesige Herden von Antilopen und anderen Tieren.

Zwei Stunden vor Sonnuntergang findet ein Farmrundfahrt statt (fakultativ)

Anib Lodge: Die Anib Lodge liegt am Rande der Kalahari. In dieser Wüstenlandschaft können ausgezeichnet Wild und Vögel beobachtet werden. Die Anlage liegt inmitten eines jahrzehntealten Gartens. Mit mächtigen Bäumen und großen Palmen ist die Anib Lodge eine wahre Oase der Ruhe und Gemütlichkeit. Lassen Sie sich in familiärer Atmosphäre, mit ausgezeichneter Küche und gutem Service verwöhnen.

Übernachtung und Frühstück Anib Lodge.

03. und 04. Tag / Keetmanshoop und Fischfluss Canyon

Fahrstrecke: 415 km, ca. 5,5 Stunden

Heute fahren Sie via Mariental nach Keetmanshoop und zum Fish River Canyon.

Mariental: Hermann Brandt ließ sich als erster weißer Siedler in dieser Region nieder, nachdem er 1890 eine Farm vom Namahäuptling Hendrik Witbooi gekauft hatte. Zu Ehren seiner Frau Anna-Maria Mahler benannte er die Farm Mariental. 1894 waren ein Unteroffizier und 14 Soldaten auf der Marientalfarm stationiert. Im Jahre darauf wurde eine Polizeistation eingerichtet. Der Grundstein zur ersten Holländisch-Reformierten Kirche wurde am 11.September 1920 gelegt, und 2 Monate später gab es offiziell einen Ort namens Mariental. Mariental ist Verwaltungs- Landwirtschafts- und Einkaufszentrum des umliegenden Farmgebiets.

Besuch des Köcherbaumwaldes.

Köcherbaumwald: Der Köcherbaumwald liegt einige Kilometer nordöstlich von Keetmanshoop. Die Baum – Aloen stehen normalerweise einzeln, aber hier befinden sich über 250 Exemplare zwischen den schwarzen Doleritfelsen und bilden so einen ungewöhnlichen “Wald”. Einige der großen Pflanzen sind bis zu 5m hoch, ihr Alter wird auf 200-300 Jahre geschätzt.

Weiterfahrt nach Süden. Wir durchqueren das bekannte Löwenrivier, einen Trockenfluß, der nur in besonders guten Regenjahren Wasser führt.

Hier haben Sie die Gelegenheit, den weltberühmten Fischfluß Canyon zu besuchen. Ein Spaziergang am Rande des Canyons entlang, mit seinen grandiosen Fotomotiven, ist einzigartig und sicher einer der Höhepunkte Ihrer Reise!

Fischfluss Canyon: Der Fishriver Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Erde und eine der bedeutendsten landschaftlichen Sehenswürdigkeiten im südlichen Afrika. An einigen Stellen ist der Canyon bis zu 27 km breit und 550 Meter tief. In der kargen Landschaft können nur wenige Pflanzen und Tiere überleben. Man sieht neben Köcherbäumen den Kameldornbaum und vereinzelt Euphorbien, am Grund der Schlucht wachsen wilde Tamarisken und der Weißdorn. Ab und zu sieht man Bergzebras, Kudus, Oryxe und Klippschliefer, mit etwas Glück vielleicht auch einmal einen Leoparden.

Canon Lodge: Im Canon Park, nur 20 km vom Fischfluß Canyon entfernt, liegt die Canon Lodge. 30 Bungalows – mit en-suite Badezimmer – liebevoll aus Natursteinen gebaut, stehen versteckt zwischen riesigen Granitfelsen und bieten dem Besucher eine besondere Atmosphäre. Das ehemalige Farm Haus aus dem Jahre 1910, liebevoll restauriert, ist heute das Restaurant der Lodge - in seinem rustikalen Stil gehört es zu jenen Plätzen, die man schlecht mit Worten beschreiben kann – sondern erleben muss!

Übernachtung und Frühstück Canon Lodge.

05. und 06. Tag / Fahrt in Richtung Lüderitzbucht

Fahrstrecke: 300 km, ca. 3,5 Stunden

Aus: Bei Aus hält sich eine Wildpferdherde auf, der etwa 150 Tiere angehören, sie traben zwischen den spärlichen Weidegründen und der Wasserstelle bei Garub hin und her und haben sich den Gegebenheiten der Wüste angepasst. Bei Aus befinden sich auch die Überreste des Internierungslagers aus dem 1.Weltkrieg, nach 1915 wurden hier ca. 1500 Soldaten der Schutztruppe für vier Jahre gefangen gehalten.

Klein Aus Vista: Für den Natur- und Landschaftsliebhaber eine wahre Oase. Klein Aus Vista in den Aus Bergen gelegen, ist der ideale Ausgangspunkt in den Namib Naukluft Park, zu den Wildpferden und in das Sperrgebiet. Eagles Nest Chalets: um gigantische Granitfelsen gebaut, en-suite Einrichtung, mit Unterhaltungsraum und Kamin, private Veranda und einem Blick in die unendliche Namibwüste.

Geisterstadt Kolmanskoppe.
Die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskoppe liegt etwa 12 km vor Lüderitz. Ein schwarzer Bahnarbeiter hatte den ersten Diamanten im Jahre 1908 bei Gleisarbeiten hier gefunden, wenig später brach das Diamantenfieber aus. Zur Blütezeit lebten in Kolmanskoppe 300 Fachleute mit ihren Familien sowie einige Tausend schwarze Arbeiter. Heute sind viele der Gebäude schon bis in den zweiten Stock versandet, andere, wie z.B. die Turnhalle noch hervorragend erhalten, selbst die Turngeräte stehen noch da.

Lüderitz:
Lüderitz ist die Geburtsstadt des alten Südwestafrikas und macht einen sehr gemächlichen Eindruck. Die Häuser wurden um die Bucht herum auf dem nackten Fels errichtet und oft liegt kühlender Küstennebel über der Kleinstadt. Sie besuchen die Felsenkirche, das Wahrzeichen von Lüderitz. Von hier oben haben Sie einen schönen Blick über die Stadt bis hinüber zur Haifischinsel. Nebenan befindet sich gleich das Goerkehaus, das schönste Jugendstilgebäude in Lüderitz.

Übernachtung mit Frühstück in Klein Aus Vista /Desert Horse In

07. Tag / Fahrt zum Sossusvlei

Fahrstrecke: 385 km, ca. 5,5 Stunden

Fahrt in Richtung Sesriem. Unterwegs besichtigen Sie Schloss Duwisib.

Schloss Duwisib: Initiator von Schloss Duwisib war der sächsische Baron von Wolff, der im Jahre 1908 den aus Berlin stammenden Architekten Sander mit dem Bau von Schloss Duwisib beauftragte. Als Vorbilder dienten die Forts der Schutztruppen in Namutoni, Gibeon und Windhoek. Um einen schönen Innenhof gruppieren sich 22 Zimmer, bis auf die Bausteine stammen das Baumaterial sowie das Mobiliar aus Deutschland. Die Steinmetze kamen aus Italien, Zimmerleute aus Skandinavien und Bauarbeiter aus Irland. Das Schloss ist mit alten Möbeln, Bildern und Waffen aus dem letzten Jahrhundert ausgestattet.

Desert Camp
Dieses Camp liegt direkt am Eingang zum Sossusvlei in Sesriem. Das Camp gehört zur Sossusvlei Lodge. Vom Camp aus haben Sie eine fantastische Aussicht auf die Dünen. Sie wohnen in einem der 20 Zelte. Jedes, der großen Safari Zelte hat eine eigene Terrasse, ein Zimmer mit zwei Betten, Bad mit Dusche und WC, Küche mit Kühlschrank, Grillplatz und ein Parkplatz.
Das Frühstück und das Abendessen werden in der Sossusvlei Lodge die mit dem Auto in ca. 3 min. Entfernung liegt eingenommen

Übernachtung mit Frühstück in dem Desert Quiver Camp

08. Tag / Sossusvlei und Sesriem Canyon

Frühstück, und Frühmorgens Abfahrt zum Sossusvlei und Sesriem Canyon.

Das Sossusvlei ist eine große, abflusslose Lehmbodensenke, die von teilweise über 300 Meter hohen Dünen eingeschlossen wird. Meist ist die Senke ausgetrocknet, in guten Regenjahren, wenn der Tsauchab Fluss genügend Wasser führt, gelangt dieses bis in die Senke und lässt einen See entstehen. Von den Dünen hat man einen fast unwirklich schönen Blick über das Dünenmeer der Namib Wüste.

Die Schlucht des Sesriem Canyons ist besonders eindrucksvoll. Hier hat sich der Tsauchabfluß ein bis zu 30m tiefes Bett durch Geröllschichten gegraben, die sich vor 15 bis 18 Millionen Jahren in einer feuchteren Phase der Namib hier ablagerten. Die Entstehung des Canyons liegt 2 bis 4 Millionen Jahre zurück.

Übernachtung mit Frühstück in dem Desert Quiver Camp

09. Tag / Fahrt nach Swakopmund

Fahrstrecke: 350 km, ca. 6 Stunden

Frühstück. Dann fahren Sie westwärts durch den Naukluft Park (Permit bekommen Sie in Solitaire) hinunter zur Küste.
Namibwüste:
Lang und schmal erstreckt sich die Namib über 1900km von der südafrikanischen Kapprovinz bis hinauf nach Angola. Sie gilt als eine der ältesten Wüsten der Erde. Zwei ganzjährig wasserführende Flüsse durchschneiden die Namib, dabei bildet der Kunene gleichzeitig die Nordgrenze, der Oranje die Südgrenze Namibias. In den trockensten Bereichen erstreckt sie sich bis zu 200km landeinwärts.

Die Fahrt geht über zwei Pässe, den Ghaub und den spektakulären Kuiseb Pass mit bizarren Felsformationen. Weiter durch die endlose Steinwüste der Vornamib, bis Sie im Dunst des Küstennebels, die kleine Hafenstadt Walfischbucht vor sich liegen sehen.

Walvis Bay ist der einzige gut ausgebaute Hafen an der namibischen Küste. Obwohl Namibia 1990 die Unabhängigkeit erlangte, blieb Walvis Bay bis 1994 eine südafrikanische Enklave. Walvis Bay liegt geschützt in einer Bucht, umgeben vom Atlantischen Ozean und den goldenen Sanddünen der Namib. Hier haben Sie Gelegenheit, die geschützte Lagune zu besuchen, die zu den zehn wichtigsten Feuchtgebieten Afrikas zählt. Häufig sieht man hier Flamingos und Zwergflamingos, oder andere Europäische Zugvögel, die in der Lagune auf Nahrungssuche gehen.

Von Walfischbucht ist es nun nicht mehr weit, bis Sie Swakopmund erreichen.

Swakopmund: Diese kleine, schmucke Küstenstadt besitzt viele schöne Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit. Sie sehen das Hohenzollernhaus, den Woermannturm, die Landungsbrücke, die Mole mit Leuchtturm und Marinedenkmal und weitere Jugendstilbauten. Viele Einwohner sprechen deutsch und man promeniert über die Kaiser-Wilhelm-Straße oder am Atlantik entlang auf der Strandstraße.

Übernachtung und Frühstück Beach Lodge.

10. Tag / Swakopmund

Geführte Aktivitäten Swakopmun können bei unserem Büro in Swakopmund gebucht werden. Wir empfehlen die Ganztages Wüstentour oder die Bootsfahrt in Walvis Bay oder einen Rundflug über de Skelettküste oder die Namib Wüste in Richtung Sossusvlei.

Quadbike – Fahrt in den Dünen
Bootsfahrt (motorisiert) in Walfischbucht
Wüstentour im Allradfahrzeug

Übernachtung und Frühstück Beach Lodge.

11. Tag / Erongo Gebirge

Fahrstrecke: 200 km, ca. 3,5 Stunden

Heute fahren Sie ins Erongo Gebirge zur Ai-Aiba Lodge.

Spitzkoppe und Erongo Gebirge: Die Große und die Kleine Spitzkoppe – auch das Matterhorn Namibias genannt – beherrschen die Landschaft des südlichen Damaralandes. Die eindrucksvollen Granitkerne 1728 m und 1584 m hoch – sind Inselberge und erheben sich aus einer Ebene, die langsam zur Küste hin abfällt. Sie bestehen aus Granit und sind im Laufe der Zeit durch Erosion der Karroo-Sedimente und der Lava, die einst den Granit umgab, freigelegt worden.

Der Erongo ist ein relativ rundes Massiv, dass die Ebenen westlich von Omaruru dominiert und dem Erongo Gebiet seinen Namen gegeben hat. Der Berg ist der erodierte Überrest eines Vulkans, der vor 140 Millionen Jahren aktiv war.
Hohenfels ist mit 2319 m die höchste Erhebung des Erongo. Faszinierende Felsformationen und Felsmalereien können hier besichtigt werden.

Ai-Aiba Lodge: Neuerbaute Lodge in herrlicher Lage im Erongo Gebirge – einer Region in Namibia, die momentan erst vom Tourismus ‚entdeckt’ wird. Tausende von Buschmannzeichnungen befinden sich in diesem Gebiet. Die riesigen Granitfelsen beeindrucken jeden Besucher. Zur Lodge gehören klimatisierte Zimmer, Restaurant, Bar und Swimmingpool.

Übernachtung mit Frühstück Ai-Aiba Lodge.

12. und 13 Tag / Fahrt ins Damaraland

Fahrstrecke: 220 km, ca. 3,5 Stunden

Heute besuchen Sie die Felszeichnungen vom Twyfelfontein, die Orgelpfeifen und den Verbrannten Berg.

Twyfelfontein: Hier besteht die Möglichkeit, eine der größten Ansammlungen von Felszeichnungen Afrikas zu besichtigen. Sie wurden sorgfältig in die Gesteinsplatten geritzt, mit denen die Hänge des flachen Berges übersät sind. Höhepunkt ist der “Tanzende Kudu”, der von zahlreichen geometrischen Mustern umgeben ist.

Orgelpfeifen und Verbrannter Berg: Zwei geologische Besonderheiten die nicht versäumt werden sollten: die Orgelpfeifen, eine Reihe von Doleritsäulen, die von der Erosion freigelegt wurden, finden sich in einer Schlucht. Der “Verbrannte Berg” erhielt seinen Namen von den Anhäufungen geschwärzten Kalksteins, die sich an seinem Fuß befinden; schwarze Doleritbrocken vermitteln zusammen mit den übrigen Felsen, die in verschiedensten Farbtönen leuchten, den Eindruck, dass hier ein verheerendes Feuer gewütet hat.

Damaraland: Damaraland und Kaokoveld im trockenen Nordwesten Namibias bilden Teile des Mosaiks ethnisch vielfältiger Regionen, die Namibia so abwechslungsreich und interessant machen. Das Damaraland war bis vor kurzem eine abgeschiedene Region, in der das Leben der hier ansässigen Menschen sich über die Jahrhunderte kaum verändert hat. Es ist ein Gebiet mit starken Kontrasten: hohe Gebirge, Grasland und Steppe. Wer bereit ist, die hohen Temperaturen und schlechten Straßen in Kauf zu nehmen, wird in dieser lebensfeindlichen Gegend reich entlohnt. Zum einen liegt hier der Brandberg, Namibias höchste Erhebung, zum anderen gibt es zahlreiche Felsmalereien, wie z.B die berühmte Weiße Dame. Eine weitere Freilichtgalerie kann man in Twyfelfontein besichtigen. Es handelt sich hierbei um eine der größten Ansammlungen von Felszeichnungen Afrikas.

Damara Mopane Lodge: In Lehmbaustil unter Mopane-Bäumen errichtet und durch ein Wege-Labyrinth verbunden, wirken Hauptgebäude und Chalets der Lodge wie ein afrikanisches Dorf. Die Wände schmücken Motive der Felsgravuren von Twyfelfontein. Jedes der 55 Doppelzimmer-Chalets (mit Klimaanlage) liegt inmitten eines Gemüse- und Kräutergartens, der von einer niedrigen Mauer umgeben ist. Die Gärten liefern frische Zutaten fürs Abendbrot, das aus Vorspeise und leckerem Büfett besteht. Ein Schwimmbecken dient zur Abkühlung, ein Aussichtspunkt zum Genießen von Sonnenuntergängen. Die Lodge an der Pforte zum Damaraland eignet sich ideal für Ausflüge nach Twyfelfontein (130 km), zum Versteinerten Wald (70 km) und zur Vingerklip-Felssäule (50 km).

Übernachtung mit Frühstück im Damara Mopane Lodge.

14. Tag / Vingerklippe

Fahrstrecke: 80 km, ca. 1 Stunde

Vingerklip Lodge: Im Tal der Ugabterrassen des Damaralandes, einer der letzten unberührten Wildnisregionen der Welt, werden Sie ein Stück Paradies finden. Die Vingerklip Lodge ist eingebettet in dieser wunderschönen Landschaft, vor dem Hintergrund der imposanten Ugab-Vingerklip, ein Finger aus Stein, der in den Himmel weist. Die an exponierter Stelle gelegene Sundowner Veranda bietet eine unglaubliche Rundumsicht über das ganze Tal bis weit ins Damaraland hinein.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück Vingerklip Lodge.

15. und 16. Tag Etosha National Park

Fahrstrecke: 220 km, ca. 3 Stunden

Heute fahren Sie via Outjo in den weltberühmten Etosha National Park.

Etosha Nationalpark:
Der Etosha Nationalpark im Norden Namibias zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas. Bereits im Jahre 1907 hatte Gouverneur von Lindequist Etosha zu einem Naturschutzgebiet erklärt und zwar auf einer Fläche, die fünfmal größer war als es der heutige Nationalpark ist. Die heutige Größe des Etosha Nationalparks beträgt 22 270 qkm. Im Nationalpark halten sich große Herden von Springböcken, Impalas, Zebras und Gnus auf, außerdem gibt es etwa 1500 Elefanten, 1800 Giraffen, 300 Löwen, Leoparden, Geparden und 300 Spitzmaulnashörner sowie über 300 verschiedene Vogel- und etwa 110 verschiedene Reptilienarten.

Bei Verfügbarkeit buchen wir gerne eine Übernachtung in einem der Restcamps im Etosha Nationalpark. Hier haben Sie die Gelegenheit nachts die Tiere am beleuchteten Wasserloch zu beobachten.

Etosha Safari Camp.
Das Etosha Safari Camp liegt nur 10 Km vom Etosha NP. Sie wohnen in einfachen Bungalows mit ensuite Bad.

Übernachtung mit Frühstück im Etosha Safari Camp

17. Tag Etosha National Park

Fahrstrecke: 180 km, ca. 6 Stunden. Im Nationalpark, den Sie durchqueren, sind nur 60 km/ h erlaubt. Ausserdem werden viele Stopps für Tierbeobachtungen eingelegt, deshalb kann die Zeit bis zur nächsten Unterkunft unterschieldich lang sein.

Fahrt durch den Nationalpark zur nächsten Unterkunft.

Das Onguma Bush Camp liegt im privaten Onguma Game Reserve direkt an der östlichen Grenze zum Etoscha Nationalpark. Über dreißg verschiedene Tierarten leben hier. Darunter bfinden sich u.a. Kudu, Giraffe, Elantantilopen, Oryx, Gnu, Zebra, Impala und viele andere. Raubtiere wie Löwen, Geparden und Leoparden leben ebenfalls in dieser Region. Darüber hinaus können Sie auf Onguma mehrl as 300 Vogelarten beobachten. Während der namibischen Sommermonate verwandelt sich die Ranch in ein Paradies für Vogelbeobachter... Tausende unterschiedliche Vögel fliegen in die Feuchtgebiete, die durch den saisonalen Regen und durch periodische Flußsystems entstande sind.

Zur Unterkunft gehören drei klimatisierte en-suite Bungalows, drei Zimmer und eine Familienunterkunft. Lassen Sie sich am Lagerfeuer unterm Sternenhimmel mit einer hervorragenden Küche verwöhnen. Etwas Abkühlung in der Hitze des Tages verspricht ein erfrischendes Bad im grossen gepflegten Swimmingpool.

Übernachtung und Frühstück Onguma Bush Camp – Rondavel
Aktivitäten (fakultativ) : geführte Pirschfahrten im Geländewagen im eigenen Tierreservat, Wanderungen, Ausflug in den Etosha Nationalpark.

18 und 19 Tag: Leoparden und Geparden Hautnah

Fahrstrecke: 340 km, ca. 4,5 Stunden

Anschließend fahren Sie die Teerstraße in Richtung Süden. Am Nachmittag erreichen Sie Ihr Ziel, die Lodge Okonjima, Heimat der Africat Fondation, die sich für dem Schutz der Leoparden, Löwen und Geparden einsetzt.

Otjiwarongo gehörte zum Weidegebiet der Herero. Otjiwarongo eröffnete 1891 mit Einwilligung des Herero Häuptlings Kambazembi eine Rheinische Missionsstation. Im April 1906 war der Einweihungstag des Bahnhofs und gilt heute noch als offizieller Gründungstag von Otjiwarongo. Die Eisenbahnlinie wurde gebaut um Kupfer aus Tsumeb nach Swakopmund zu transportieren.
Ein Postamt bestehend aus einem Zelt wurde 1906 eröffnet. Ein Jahr später zog man in ein richtiges Postgebäude ein. Im selben Jahr wurde eine Polizeistation eingerichtet und 1939 erhielt Otjiwarongo den Status einer Gemeinde. Die erste in Namibia eröffnete Krokodilfarm liegt am Stadtrand.

Das Okonjima Plains Camp verfügt über verschiedene Zimmerkategorien. Es gibt preisgünstige Gartenzimmer, die im Garten des ursprünglichen Farmhauses verteilt liegen. Außerdem gibt es Standard und View Zimmer, alle mit eigener Veranda und fantastischem Blick über die Grasebenen von Okonjima. Zur Ausstattung der Zimmer zählen Minibar, Tee-und Kaffeestation, Deckenventilatoren, Safe, Doppelwaschbecken und eine große Dusche. Das Okonjima Plains Camp hat einen großen Aufenthaltsbereich – auch „Barn“ genannt – mit Restaurant, Lounge, Bar, Feuerstelle, Souvenirshop und Swimming Pool. Vom Aufenthaltsbereich blickt man auf die Wasserstelle und über die weiten Grasebenen mit einer malerischen Bergkette im Hintergrund. Bei den Gartenzimmern befindet sich ein zweites Swimming Pool.

Optional werden Aktivitäten wie das Aufspüren von Geparden oder Leoparden mit Fährtenlesern, die Vorstellung eines Geparden Projektes und ein so genannter Bushman Trail, bei dem die Lebensweise und Traditionen der San erklärt werden angeboten. Wir empfehlen die Ankunft um 14.00 Uhr wenn Sie an der Nachmittagsaktivität teilnehmen möchten. Nur wenige Gehminuten von der Lodge entfernt kann man von einem Ansitz aus Vögel und Kleintiere beobachten. Es lohnt sich, der "Africat Stiftung" einen Besuch abzustatten.

Übernachtung mit Halbpension in der Okonjima Plains Lodge / Standard Room
Aktivitäten sind fakultativ und vor Ort buchbar.
Vor Ort zahlbar: Park levy N$ 150.- Pro Person

Tag 20 Windhoek

Fahrstrecke: 225 km, ca. 3,5 Stunde

Fahrt nach Windhoek. Fall erforderlich haben Sie die Geegenheit einen PCR Test für Ihren Rückflug zu machen. Wir informieren Sie frühzeitig über die Richtlinien für die Ein- und Ausreise aus Namibia und Deutschland.

Übernachtung und Frühstück Guest House Elegant in Windhoek

Tag 21 Abreise

Fahrstrecke: 44 km, ca. 1 Stunde

Im Laufe des frühen Morgens heißt es Abschiednehmen von Namibia.

Heute geht die Fahrt zum Flughafen Hosea Kutako (Windhoek International), wo Sie Ihren Mietwagen abgeben und Ihre Heimreise nach Deutschland antreten.

Während des Fluges haben Sie Gelegenheit, sich an die Worte Sir David Livingstones zu erinnern: „Wer einmal von den Wassern Afrikas trank, kehrt hierher zurück!“

NAMIBIA INFO

Ganzjähriges Reiseziel
Beste Reisezeit Tierbeobachtung: April - Oktober
Beste Reisezeit Landschaft: ganzjährig
Heissluftballonfahrt über den Sanddünen derNamibwüste Sossusvlei Namibia