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MIETWAGENRUNDREISE LANDSCHAFT UND WÜSTEN IM SÜDEN NAMIBIAS

REISEROUTE
Windhoek – Rehoboth – Mariental – Keetmanshoop – Seeheim – Fischfluβ Canyon – Goageb – Aus – Lüderitzbucht – Helmeringhausen – Sesriem – Solitaire – Walvisbucht – Swakopmund – Windhoek Internationaler Flughafen

HÖHEPUNKTE

Windhoek, Hauptstadt Namibias, Kalahariwüste, Köcherbaumwald und Spielplatz der Riesen, Fischfluss Canyon, Wildpferde bei Aus Dünenmeer am Sossusvlei, Namibwüste, Diamantenstadt Kolmanskoppe, Lüderitzbucht, Schloss Duwisib Koloniale Architektur Swakopmund, AFRICAT und Okononjima

DAUER & INFO

15 Tage ab / bis Windhoek
Individuelle Mietwagen Rundreise für Selbstfahrer

KATEGORIE Classic

Hotels, Lodges, Camps im 3 * und 4 * Bereich.

TEILNEHMER

ab 2 Personen

REISELÄNDER

Namibia

15 Tage Classic Mietwagen Rundreise Landschaft und Wüsten im Süden Namibias

Namibia ist ein Land der Mythen und Legenden in der südwestlichen Ecke Afrikas. Es wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden! Dieses Land ist eine der letzten Regionen der Erde, wo der Mensch die Natur noch in ihrer Ursprünglichkeit erleben kann. In Namibia können Sie Tage und Nächte in der Wildnis verbringen, um die größten und schönsten Tiere der Erde zu beobachten, ohne auf die Segnungen der Zivilisation ganz verzichten zu müssen.

01. Tag / Ankunft in Windhoek

Ankunft am Internationalen Flughafen Windhoek. Hier erhalten Sie Ihr Fahrzeug.

Anschließend Gelegenheit für eine Stadtrundfahrt durch die namibische Hauptstadt. Besucht werden können die Christuskirche, das Reiterdenkmal, die Alte Feste, die Gartenanlagen des Tintenpalastes sowie die Stadtteile Klein-Windhoek und als Kontrast dazu der Stadtteil der bantusprachigen Bevölkerungsgruppe - Katutura. Außerdem empfiehlt sich ein Spaziergang über die „Prachtstraße“ Windhoeks, die Independence Avenue (früher Kaiserstraße). Windhoek ist mit knapp 300.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Die Stadt liegt auf 1650 Meter Höhe, eingebettet zwischen den Auasbergen im Süden, den Erosbergen im Nordosten und dem Khomas Hochland im Westen.

Übernachtung mit Frühstück im Guest House Elegant

02. und 03. Tag / Fahrt in die Kalahariwüste

Nach dem Frühstück fahren Sie via Rehoboth und Kalkrand.

Die Kalahariwüste bildet einen Großteil des östlichen Namibia und erstreckt sich dort etwa 500km von Norden nach Süden. Wegen ihrer porösen und sandigen Bodenbeschaffenheit, die keine Wasserresorption ermöglicht, wird die Kalahari gemeinhin als Wüste bezeichnet. Aber in Wirklichkeit ist es eine durchaus belebte Wildnis und auf ihren spärlich bewachsenen Grasebenen weiden riesige Herden von Antilopen und anderen Tieren.

Zebra Kalahari Lodge
Die zu Intu Afrika gehörende Zebra Kalahari Lodge liegt inmitten der Kalahari Wüste, umgeben von ursprünglicher Natur und roten Dünen. Die Lodge steht im etwa 9.000 Hektar großen privaten Wild- und Naturschutzgebiet Intu Afrika Kalahari Reserve.

Das 10.000 ha große Wildhegegebiet, Intu Afrika Kalahari Private Game Reserve befindet sich im südwestlichen Teil der Kalahari an den oberen Ausläufern des Auob-Flusses. Die Lodge verfügt über Zimmer, die an das Haupthaus angeschlossen sind. Weitere Deluxe-Zimmer befinden sich in der Nähe. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad mit zwei Waschbecken und eine geräumige Dusche. Außerdem gibt es eine Klimaanlage, einen Tee- und Kaffeekocher, eine Minibar sowie einen Loungebereich.

Entspannen Sie am Swimming Pool oder erkunden Sie mit einem Guide das private Wildschutzgebiet auf einer Pirschfahrt in einem offenen 4x4 Safarifahrzeug, um die beeindruckenden Landschaften und ihre Tiere zu erleben. Eine sehr interessante Aktivität ist der Bushman Walk. Er vermittelt Ihnen einen Eindruck davon, wie dieses Volk der Jäger und Sammler in der lebensfeindlichen Umgebung der Kalahari überlebte. Eine ganz andere Art, die Kalahari zu erleben, ist eine Fahrt auf einem Quad Bike.

Die Kalahari Wüste (auch "Kgalagadi" genannt) erstreckt sich nördlich und südlich des Wendekreises des Steinbocks von der südafrikanischen Provinz Nordkap durch Namibia und Botswana hindurch bis nach Angola und Sambia hinein über eine Fläche von über einer Million Quadratkilometern. Sie ist Teil des etwa doppelt so großen Kalahari-Beckens. Die intensiv orangeroten Sandmengen entstanden durch Erosion weicher Gesteinsformationen. Der Wind formte dann die länglichen "Sand Ridges", die Dünen-Wellen, die für die Landschaft in der Kalahari so charakteristisch sind. Die Kalahari ist eine Dornbuschsavanne, teilweise auch Trockensavanne, wird aber gelegentlich wegen des vorherrschenden Sandes als Wüste bezeichnet. Erst in der jüngsten Erdgeschichte, vor etwa 10.000 bis 20.000 Jahren, wurden die Dünen durch Pflanzenwuchs stabilisiert, so dass heute eine Trockensavanne die Landschaft prägt. Die Mehrheit der Dünen wandern also nicht wie etwa in der Namib-Wüste. Es herrschen Gräser, Dornensträucher und Akazienbäume vor, die die langen Trockenperioden von rund zehn Monaten im Jahr überstehen können

Übernachtung mit Halbpension in der Intu Africa Zebra Kalahari Lodge Lodge

04. Tag / Fahrt zum Fischfluss Canyon

Frühstück und Fahrt zum Fishriver Canyon.

Kurz vor Keetmanshoop können Sie den Köcherbaumwald besuchen.

Köcherbaumwald: Der Köcherbaumwald liegt einige Kilometer nordöstlich von Keetmanshoop. Die Baum – Aloen stehen normalerweise einzeln, aber hier befinden sich über 250 Exemplare zwischen den schwarzen Doleritfelsen und bilden so einen ungewöhnlichen “Wald”. Einige der großen Pflanzen sind bis zu 5m hoch, ihr Alter wird auf 200-300 Jahre geschätzt.

Keetmanshoop: Keetmanshoop ist das Verwaltungszentrum Südnamibias. Die ersten Europäer zogen aus dem südafrikanischen Kapland hierher. 1866 errichtete der Missionar Johann Schröder ein Zelt in der Siedlung. Später baute er eine Hütte für sich und seine Familie, und dann eine Kirche aus Riedgras, die er mit getrocknetem Schlamm verputzte. Da ihm die Geldmittel fehlten, wandte sich Schröder an den Vorsitzenden der Rheinischen Mission, den wohlhabenden deutschen Unternehmer Johann Keetman, der zum Bau einer richtigen Kirche 2000 Reichsmark spendete. Aus Dankbarkeit taufte Schröder seine Siedlung Keetman, und im Laufe der Zeit wurde daraus Keetmanshoop.
Das Museum ist in der malerischen, 1895 fertig gestellten Kirche untergebracht, die errichtet wurde, nachdem die alte bei Hochwasser zerstört wurde. Fish River Lodge
Die Lodge liegt ein einem 45000 HA große Canyon Nature Park, direkt am Randes des Fis River Canyons. Die karge Landschaft ist geprägt von Köcherbäumen, Felsenformationen und dem einmaligen Canyon.
Die Lodge ist stilvoll eingerichtet und dekoriert mit landestypischen, handgemachten Accessoires. Zur Lodge gehören ein Restaurant mit Bar, eine große Lounge mit Bücherecke und ein Pool. Sie wohnen in einem der 20 Chalets die am Rande des Canyons gebaut wurden. Die Chalets sind mit Steinen der Region gebaut worden. Sie haben Einzel- oder Doppelbetten, Deckenventilator, Bad mit Dusche und WC, Aussendusche mit Blick auf den Canyon, eigene Terrasse mit fantastischem Blick. Außerdem besteht die Möglichkeit bei passendem Wetter unter freiem Himmel zu übernachten.
Aktivitäten (fakultativ): geführte Wanderungen in den Canyon oder am Rande des Canyons, Geländewagenfahrt mit Lunch in den Canyon. Tierwelt: Mountain Zebra, Klipspringer, Oryx, Kudu, Fish Eagle

Übernachtung mit Halbpension in der Fish River Lodge

05. Tag / Fischfluss Canyon

Am heutigen Tag haben Sie die Gelegenheit den Fischfluss Canyon zu besuchen.

Fischfluss Canyon: Der Fishriver Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Erde und eine der bedeutendsten landschaftlichen Sehenswürdigkeiten im südlichen Afrika. An einigen Stellen ist der Canyon bis zu 27 km breit und 550 Meter tief. In der kargen Landschaft können nur wenige Pflanzen und Tiere überleben. Man sieht neben Köcherbäumen den Kameldornbaum und vereinzelt Euphorbien, am Grund der Schlucht wachsen wilde Tamarisken und der Weißdorn. Ab und zu sieht man Bergzebras, Kudus, Oryxe und Klippschliefer, mit etwas Glück vielleicht auch einmal einen Leoparden.

Übernachtung mit Halbpension in der Fish River Lodge

06. und 07. Tag / Fahrt in Richtung Lüderitzbucht

Aus: Bei Aus hält sich eine Wildpferdherde auf, der etwa 150 Tiere angehören, sie traben zwischen den spärlichen Weidegründen und der Wasserstelle bei Garub hin und her und haben sich den Gegebenheiten der Wüste angepasst. Bei Aus befinden sich auch die Überreste des Internierungslagers aus dem 1.Weltkrieg, nach 1915 wurden hier ca. 1500 Soldaten der Schutztruppe für vier Jahre gefangen gehalten.

Klein Aus Vista: Für den Natur- und Landschaftsliebhaber eine wahre Oase. Klein Aus Vista in den Aus Bergen gelegen, ist der ideale Ausgangspunkt in den Namib Naukluft Park, zu den Wildpferden und in das Sperrgebiet.

Eagles Nest Chalets: um gigantische Granitfelsen gebaut, en-suite Einrichtung, mit Unterhaltungsraum und Kamin, private Veranda und einem Blick in die unendliche Namibwüste.

Geisterstadt Kolmanskoppe: Die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskoppe liegt etwa 12 km vor Lüderitz. Ein schwarzer Bahnarbeiter hatte den ersten Diamanten im Jahre 1908 bei Gleisarbeiten hier gefunden, wenig später brach das Diamantenfieber aus. Zur Blütezeit lebten in Kolmanskoppe 300 Fachleute mit ihren Familien sowie einige Tausend schwarze Arbeiter. Heute sind viele der Gebäude schon bis in den zweiten Stock versandet, andere, wie z.B. die Turnhalle noch hervorragend erhalten, selbst die Turngeräte stehen noch da.

Lüderitz: Lüderitz ist die Geburtsstadt des alten Südwestafrikas und macht einen sehr gemächlichen Eindruck. Die Häuser wurden um die Bucht herum auf dem nackten Fels errichtet und oft liegt kühlender Küstennebel über der Kleinstadt. Sie besuchen die Felsenkirche, das Wahrzeichen von Lüderitz. Von hier oben haben Sie einen schönen Blick über die Stadt bis hinüber zur Haifischinsel. Nebenan befindet sich gleich das Goerkehaus, das schönste Jugendstilgebäude in Lüderitz.

Übernachtung mit Halbpension in Klein Aus Vista /Eagles Nest

08. und 09. Tag / Namtip Biospärenreservat, Tirasberge

Die heutie Fahrt führt Sie durch das hügelige Gebiet des Schwarzrandes in das Tirasgebirge nödlich von Aus zur Farm Namtib.

Farm Namtib ist ein privatgeführtes Biosphärenreservat, das am Rande der Namibwüste in den Tirasbergen liegt und sich über ein Gebiet von 16400 ha erstreckt. Die Lebensweise von Mensch und Tier ist dem vorherrschenend trockenen Klima des südlichen Namibias angepaßt, um den Einfluß auf das ökologisch geschlossene System zu minimalisieren. Die faszinierende Landschaft der Farm bietet eine Vielfalt an atemberaubenden Aussichten und beherbergt einen Reichtum an Fauna und Flora. Oryx, Springbock, Kudu so wie auch Klippspringer und der seltene Steinbock bevölkern das Revier.

Zahlreiche Akazien bewachsen die trockenen Flußläufe und Köcherbäume säumen die Hänge. Eine Seltenheit in wüstennahen Gebieten sind die Quellen mit ihren Biotopen in den wildromantischen Felsenschluchten. Auf leichten bis extremen Touren kommt auch der Bergwanderer in den rauhen, völlig unberührten Tirasbergen auf seine Kosten. Die Berge steigen übergangslos steil aus der Ebene empor und ihre Gipfel ragen hoch in den stahlblauen Himmel (1060m - 1976m über dem Meer).

Die Lodge bietet Ihnen Unterkünfte in farmtypischen Bungalows mit eigenem Bad. Die Eigentümer, Familie Theile, betreuen die Gäste und vermitteln interressante Informationen über das Leben am Rande der Namibwüste.

Übernachtung mit Frühstück Farm Namtib

08. und 09. Tag / Namib Wüste

Die Fahrt bietet phantastische Landschaften mit reichlicher Abwechslung. Unterwegs können Sie das Schloss Duwisib besuchen.

Schloss Duwisib:
Initiator von Schloss Duwisib war der sächsische Baron von Wolff, der im Jahre 1908 den aus Berlin stammenden Architekten Sander mit dem Bau von Schloss Duwisib beauftragte. Als Vorbilder dienten die Forts der Schutztruppen in Namutoni, Gibeon und Windhoek. Um einen schönen Innenhof gruppieren sich 22 Zimmer, bis auf die Bausteine stammen das Baumaterial sowie das Mobiliar aus Deutschland. Die Steinmetze kamen aus Italien, Zimmerleute aus Skandinavien und Bauarbeiter aus Irland. Das Schloss ist mit alten Möbeln, Bildern und Waffen aus dem letzten Jahrhundert ausgestattet.

Das Sossusvlei ist eine große, abflusslose Lehmbodensenke, die von teilweise über 300 Meter hohen Dünen eingeschlossen wird. Meist ist die Senke ausgetrocknet, in guten Regenjahren, wenn der Tsauchab Fluss genügend Wasser führt, gelangt dieses bis in die Senke und lässt einen See entstehen. Von den Dünen hat man einen fast unwirklich schönen Blick über das Dünenmeer der Namib Wüste.

Die Schlucht des Sesriem Canyons ist besonders eindrucksvoll. Hier hat sich der Tsauchab Fluss ein bis zu 30m tiefes Bett durch Geröllschichten gegraben, die sich vor 15 bis 18 Millionen Jahren in einer feuchteren Phase der Namib hier ablagerten. Die Entstehung des Canyons liegt 2 bis 4 Millionen Jahre zurück.

Sossusvlei Desert Camp
Dieses Camp liegt direkt am Eingang zum Sossusvlei in Sesriem. Das Camp gehört zur Sossusvlei Lodge. Vom Camp aus haben Sie eine fantastische Aussicht auf die Dünen.
Sie wohnen in einem der 20 Zelte. Jedes, der großen Safari Zelte hat eine eigene Terrasse, ein Zimmer mit zwei Betten, Bad mit Dusche und WC, Küche mit Kühlschrank, Grillplatz und ein Parkplatz.
Das Frühstück und das Abendessen werden in der Sossusvlei Lodge die mit dem Auto in ca. 3 min. Entfernung liegt eingenommen

Übernachtung mit Frühstück in dem Sossusvlei Desert Camp

10. Tag / Fahrt an die westliche Küste Namibias

Frühstück. Dann fahren Sie westwärts durch den Naukluft Park hinunter zur Küste. Die Fahrt geht über zwei Pässe, den Ghaub und den spektakulären Kuiseb Pass mit bizarren Felsformationen. Weiter durch die endlose Steinwüste der Vornamib, bis Sie im Dunst des Küstennebels, die kleine Hafenstadt Walfischbucht vor sich liegen sehen. Swakopmund: Stadtbesichtigung in Swakopmund. Diese kleine, schmucke Küstenstadt besitzt viele schöne Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit. Sie sehen das Hohenzollernhaus, den Woermannturm, die Landungsbrücke, die Mole mit Leuchtturm und das Marinedenkmal sowie weitere Jugendstilbauten. Viele Einwohner sprechen deutsch und zahlreiche Promenaden, Palmenalleen und Parkanlagen verleihen dem kleinen Küstenort eine ruhige, entspannte Atmosphäre. Genießen Sie einen Spaziergang entlang des kilometerlangen, einsamen Atlantikstrandes oder bummeln Sie über den Holzschnitzermarkt in der Nähe des Leuchtturms. Fakultativ könnten Sie das interessante Heimatmuseum, das Meeresmuseum oder die Kristallgalerie besuchen. Übernachtung und Frühstück in der Beach Lodge in Swakopmund

11. Tag / Swakopmund

Diesen Tag können Sie in eigener Regie gestalten. Geführte Aktivitäten Swakopmund. Können bei unserem Büro in Swakopmund gebucht werden. Wir empfehlen die Ganztages Wüstentour oder die Bootsfahrt in Walvis Bay oder einen Rundflug über de Skelettküste oder die Namib Wüste in Richtung Sossusvlei. Übernachtung und Frühstück in der Beach Lodge in Swakopmund

12 und 13. Tag / Leoparden und Geparden Hautnah

Otjiwarongo
Otjiwarongo gehörte zum Weidegebiet der Herero. Otjiwarongo eröffnete 1891 mit Einwilligung des Hererohäuptlings Kambazembi eine Rheinische Missionsstation. Im April 1906 war der Einweihungstag des Bahnhofs und gilt heute noch als offizieller Gründungstag von Otjiwarongo. Die Eisenbahnlinie wurde gebaut um Kupfer aus Tsumeb nach Swakopmund zu transportieren.
Ein Postamt bestehend aus einem Zelt wurde 1906 eröffnet. Ein Jahr später zog man in ein richtiges Postgebäude ein. Im selben Jahr wurde eine Polizeistation eingerichtet und 1939 erhielt Otjiwarongo den Status einer Gemeinde. Die erste in Namibia eröffnete Krokodilfarm liegt am Stadtrand.

Gegen Mittag Ankunft im Bush Camp

Okonjima Plains Camp.
Das Okonjima Plains Camp verfügt über verschiedene Zimmerkategorien. Es gibt preisgünstige Gartenzimmer, die im Garten des ursprünglichen Farmhauses verteilt liegen. Außerdem gibt es Standard und View Zimmer, alle mit eigener Veranda und fantastischem Blick über die Grasebenen von Okonjima. Zur Ausstattung der Zimmer zählen Minibar, Tee-und Kaffeestation, Deckenventilatoren, Safe, Doppelwaschbecken und eine große Dusche. Das Okonjima Plains Camp hat einen großen Aufenthaltsbereich – auch „Barn“ genannt – mit Restaurant, Lounge, Bar, Feuerstelle, Souvenirshop und Swimming Pool. Vom Aufenthaltsbereich blickt man auf die Wasserstelle und über die weiten Grasebenen mit einer malerischen Bergkette im Hintergrund. Bei den Gartenzimmern befindet sich ein zweites Swimming Pool.

Optional werden Aktivitäten wie das Aufspüren von Geparden oder Leoparden mit Fährtenlesern, die Vorstellung eines Gepardenprojektes und ein so genannter Bushman Trail, bei dem die Lebensweise und Traditionen der San erklärt werden angeboten. Wir empfehlen die Ankunft um 14.00 Uhr wenn Sie an der Nachmittagsaktivität teilnehmen möchten. Nur wenige Gehminuten von der Lodge entfernt kann man von einem Ansitz aus Vögel und Kleintiere beobachten. Es lohnt sich, der "Africat Stiftung" einen Besuch abzustatten.

Übernachtung mit Halbpension in der Okonjima Plains Lodge / Standard Room
Aktivitäten sind fakultativ und vor Ort buchbar.

14. Tag / Windhoek

Fahrt nach Windhoek Die River Crossing Lodge verfügt über Gästechalets, von denen welche mit Einzelbetten und andere mit Doppelbetten ausgestattet sind. Alle Chalets haben selbstverständlich ein eigenes Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und WC. Einige Chalets blicken in Richtung Windhoek, andere wieder bieten einen Blick auf den Moltkeblick Mountain in östlicher Richtung.

Im Hauptgebäude der Lodge befinden sich Speiseraum, Bar und Lounge mit einem offenen Kamin. Außerdem gibt es einen Wellness-Raum, eine Ecke mit Andenken und einen Konferenzraum. Der Swimming Pool befindet sich zwischen dem Speise- und dem Loungebereich. Vom Deck hat man einen schönen Blick auf Windhoek.

Auf fakultativen Pirschfahrten, bei einem Ausritt oder einer Wanderung kann man das Wildschutzgebiet erkunden.

Übernachtung mit Frühstück River Crossing Lodge

15. Tag / Auf Wiedersehen

Nach dem Frühstück heißt es Abschiednehmen von Namibia. Heute geht die Fahrt zum Flughafen Hosea Kutako (Windhoek International), wo Sie Ihren Mietwagen abgeben und Ihre Heimreise nach Deutschland antreten.

Während des Fluges haben Sie Gelegenheit, sich an die Worte Sir David Livingstones zu erinnern: „Wer einmal von den Wassern Afrikas trank, kehrt hierher zurück!“

NAMIBIA INFO

Ganzjähriges Reiseziel
Beste Reisezeit Tierbeobachtung: April - Oktober
Beste Reisezeit Landschaft: ganzjährig
Heissluftballonfahrt über den Sanddünen derNamibwüste Sossusvlei Namibia