Der Serengeti National Park gehört zu den bekanntesten Nationalparks der Welt. Seit 1981 steht der Park auf der UNESCO-Liste das Weltnaturerbes. Bei uns wurden die Savannen der Serengeti vor allem durch den faszinierenden Dokumentarfilm „Serengeti darf nicht sterben“ aus dem Jahr 1959 von Michael und Bernhard Grzimek bekannt.
Der Serengeti National Park erstreckt sich im Norden Tansanias, östlich des Victoria Sees. Der Park ist umgeben von weiteren Schutzgebieten. Im Norden grenzt er an das kenianische Masai Mara Game Reserve, im Osten an die Loliondo Controlled Area und die Ngorongoro Conservation Area, im Südwesten an das Maswa Game Reserve und im Osten an die Grumeti und Ikorongo Controlled Areas. Der Serengeti Nationalpark selbst umfasst ein Gebiet von rund 15 000 km², zusammen mit den umliegenden Schutzgebieten sind es etwa 30 000 km². Der Park erstreckt sich zwischen 900 und 1850 m über dem Meeresspiegel.
Das Klima im Serengeti National Park ist tropisch mit zwei ausgeprägten Regenzeiten, der großen Regenzeit von März bis Mai mit heftigeren Niederschlägen und der kleinen Regenzeit von November bis Dezember. Die Niederschlagsmenge beträgt im Jahresdurchschnitt je nach Höhenlage zwischen 700 und 1400 mm. Die Tagesmaxima liegen bei rund 30 Grad und die Nachttemperaturen zwischen 18 und 25 Grad. In der Sprache der Massai bedeutet „Serengeti“ endlose Ebene. Scheinbar endlose Kurzgras- und Langgrassavannen bedecken die Ebene. Während der Trockenzeiten wird das Grasland dürr und in Regenzeiten grün und voller Blumen. Vereinzelt gibt es Akazienhaine und Galeriewälder aus Akazien und Feigen entlang der Flüsse, auch Sümpfe und Alkali-Seen. Im Südosten erheben sich mehrere Inselberge, so genannte Kopjes aus der Ebene, die von den Löwen gerne als Aussichtspunkte genutzt werden.
Die Serengeti ist vor allem wegen der alljährlichen großen Wanderung der Gnus, Zebras und Thomson-Gazellen bekannt. Millionen Tiere machen sich auf der Suche nach neuen Weidegründen im Januar und Februar im Südosten der Serengeti auf den Weg über die westliche Hälfte des Parks in Richtung Norden. Im September und Oktober erreichen sie Masai Mara in Kenia und kehren im November über die Loliondo Controlled Area in die Serengeti Ebene zurück. Es wurden schon Tierzüge gesichtet, die über 40 km lang waren!
Die Herden werden begleitet von Löwen, Hyänen und anderen Raubtieren.
Viele Zugvögel aus Europa und Zentralasien überwintern in der Serengeti, dazu kommen noch rund 300 heimische Vogelarten, die sich besonders in den Galeriewäldern und Sümpfen aufhalten.
Auch Elefanten, Flusspferde, vereinzelt Spitznashörner, drei Schakalarten und viele weitere Tierarten können im Park entdeckt werden.
In Tansania organisieren wir geführte Reisen mit dem Geländewagen und privatem Reiseleiter und FlugSafaris.
November - März
▸ Nord Tansania Reise : Grosse Migration • 8 Tage
▸ Tansania Reise: Best of Tansania • 13 Tage
▸ Nord und West Tansania Reise: Nördliche Serengeti und Mahale National Park • 8 Tage
Juni - November
▸ Tansania Reise: Nördliche Serengeti und Selous National Park • 8 Tage
▸ Süd Tansania: Katavi, Ruaha und Selous National Park • 11 Tage
▸ Süd Tansania: Ruaha und Selous National Park • 8 Tage
▸ Süd Tansania: Selous National Park und Pemba Island • 11 Tage
▸ Nord Tansania: Tierwelt im Norden Tansanias • 8 Tage
Dezember - April
▸ Nord Tansania: Grosse Tierwanderung Safari • 7 Tage
▸ Tansania und Kenia: Alex Walkers Serian Safari • 11 Tage
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