Der Tsavo National Park wurde 1948 gegründet und ein Jahr später in Tsavo West und East geteilt. In der Präsentation des "Kenya Wildlife Service", dessen Verwaltung der Park obliegt, wird der Tsavo West mit "Land of Lava, Springs and Man-eaters" betitelt. Als 1898 die Bahnstrecke über den Tsavo Fluss gebaut werden sollte, wurden die Arbeiter wiederholt von zwei Löwen angegriffen und auch getötet. Die Löwen ließen sich weder durch Absperrungen, nächtliche Feuer oder sonstige Maßnahmen abhalten, so dass die Arbeiter zu der Überzeugung gelangten, dass es sich hierbei um Geister handeln musste. Es ging soweit, dass die Arbeiten an der Bahnlinie zeitweilig eingestellt wurden, bis die Löwen nach unzähligen Versuchen zur Strecke gebracht werden konnten. Die Legende der menschenfressenden Löwen von Tsavo war geboren!
1907 wurde das Buch von J.H. Patterson „The Man-eaters of Tsavo“ veröffentlicht und 1996 mit Michael Douglas in der Hauptrolle verfilmt („Der Geist und die Dunkelheit“).
Der Tsavo West National Park erstreckt sich im Südosten Kenias, westlich der Straße zwischen Nairobi und Mombasa, bis an die tansanische Grenze im Süden. Der hat Park hat eine Fläche von rund 9000 km².
Obwohl Kenia am Äquator liegt, ist das Klima im Hochland recht angenehm. In der Regel gibt es in Kenia zwei Regenzeiten, die Große von März bis Mai mit ergiebigen Niederschlägen. Während dieser Zeit ist die Landschaft am Grünsten, allerdings sind die Wildtiere wegen des Wasserangebotes eher verstreut. Die kleine Regenzeit bringt weniger heftige Niederschläge und ist auch kürzer von November bis Dezember.
Die beste Reisezeit ist von Januar bis März. In dieser Zeit ist das Wetter meist stabil und warm und trocken. Die Niederschlagsmenge beträgt 200 – 700 mm pro Jahr.
Die Landschaft im Tsavo West National Park ist abwechslungsreicher und auch feuchter als im benachbarten Tsavo East. Die trockene Trocken- und Dornbuschsavanne wechselt sich ab mit ganzen Akazienwäldern, Hügeln, Vulkankegeln und vegetationsfreien Lavaflüssen. Entlang der Flüsse ziehen sich üppige Galeriewälder. Aus den Mzima Quellen, in deren Umgebung Feigen und Palmen gedeihen, sprudelt das kristallklare Wasser des Kilimanjaro.
Neben den Big Five, Elefant, Nashorn, Löwe, Büffel und Leopard, halten sich im Park zahlreiche weitere Tierarten auf, wie Giraffen, Zebras, Antilopen, Dikdiks, Kudus, verschiedenen Meerkatzen, Strauße und insgesamt über 500 Vogelarten. An den Gewässern können Krokodile und Flusspferden beobachtet werden
Sehenswürdigkeiten / Besonderheiten
- landschaftlich sehr interessant
- Mzima Quellen
- große Anzahl an Elefanten
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▸ Tsavo East National Park
▸ Tsavo West Nationalpark
Weitere Informationen zu den Nationalparks Kenias finden Sie hier ..
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